Ausflug zur Halbinsel Helgenæs … Excursion to the peninsula Helgenæs

Leuchtturm/lighthouse Sletterhage

Dies war der zweite Ausflug vom Campingplatz Blushøj in Ebeltoft aus. Am Ende des Beitrags findet ihr eine Karte, wo wir an dem Tag gefahren sind. Falls ihr mal in die Gegend kommt, macht doch diesen kleinen Abstecher um die kleine Halbinsel, es lohnt sich alleine für die Fahrt zum Leuchtturm Sletterhage auf den kleinen gewundenen Strassen, mal am Wasser entlang und mal durch Wald und Wiesen. Diese Strecke ist übrigens hervorragend für Motorräder geeignet … 😉 … Und dann könntet ihr vielleicht auch noch den kleinen Spaziergang zur Kalø Schlossruine machen, über die ich HIER berichtet habe. Sie ist es wert!

… This was the second excursion that we did from the camping site Blushøj in Ebeltoft. At the end of this post you will find a map over the route we took that day. If you ever come into that area, do the little detour around the peninsula, it is worth the while for the drive up to the lighthouse Sletterhage alone, on the small and winding roads, sometimes at the water front, sometimes through woods and meadows. This route is actually very suitable for motorbikes … 😉 … And then you might just as well take the little walk over to Kalø castle ruin, about which I have reportet HERE. It is worth it!

An strategisch günstiger Stelle natürlich ein Picknicktisch …
… At a strategically advantageous place, of course, a picnic table …

Ich habe erst am Leuchtturm angefangen zu fotografieren, ich wollte lieber gucken 😉

… I started to take photos at the lighthouse, on the road I rather wanted to look 😉

Hinter dem Leuchtturm begann ein sehr schöner Spazierweg …
… Behind the lighthouse started a very nice path …
Vorbei am Haus des Leuchtturmwärters, das man übrigens leihen kann, also nicht als Sommerhaus, sondern als Wohnsitz.
… Past the lighthouse keeper’s house, which, by the way, was for hire, not as a summer cottage, but as main address.

Rechts am Horizont kann man so gerade eben die Insel Samsø erkennen.
… To the right at the horizon, one can just make our the island Samsø.




Und hier noch ein kleiner Film von den tollen Wellen, da kann ich ja nicht widerstehen … ausser den Wellen kann man noch ein anderes Geräusch hören, das ich erst nicht unterbringen konnte. Könnt ihr es hören? 😉

… And here a little video of the fine waves, I simply can’t resist … beside the waves, one can also make out another sound, which at first I could not recognize. Can you hear it? 😉


Auf dem Rückweg sind wir durch den Naturschutzpark Mols „Berge“ gekurvt, was auch wunderschön ist. Übrigens, es war zwar bewölkt, aber nicht kalt.

… On our way back we drove a bit slalom through the nature reserve Mols „mountains“, which is also very beautiful. By the way, it was cloudy, but not cold.

Radtour Strand und Ebeltoft … Bicycle trip to the beach and to Ebeltoft

Von unserem Campingplatz aus (Blushøj, siehe letzte Woche) konnte man schöne Ausflüge machen. Wir wählten als erstes eine Radrundtour am Strand entlang (Kattegat) und dann durch Ebeltoft und zurück.

… From our camping site (Blushøj, see last week), one could go on great excursions. For the first one we chose a bicycle tour along the beach (Kattegat) and then through the town of Ebeltoft and back.

Ebeltoft ist eine schöne Stadt, von der ich HIER und HIER schon einmal berichtet habe. Dieses Mal ist jedoch ein Foto vom besten Muffin in Dänemark mit dabei. Mein Mann ist normalerweise ein Muffin-Muffel, weil die oft so trocken sind. Aber diese sind so herrlich dekadent und saftig/cremig, dass er sogar das Papier … ihr wisst schon … ungelogen … 😉 … ich auch, allerdings das Papier von meinem … 😉

… Ebeltoft is a beautiful place, about which I have written already HERE and HERE. This time you will get to see a picture of the best muffin in Denmark. My husband usually does not like them, because they have a tendency to be dry. But these are so wonderfully decadent and juici/creamy, that he even … the paper … you know what I mean … I am not joking … 😉 … I did it too, but the paper of my own … 😉

Doch erst einmal die Strandbilder. Die Insel Hjelm ist stets präsent im Landschaftsbild.

… But first a few beach photos. The island of Hjelm is ever present in the landscape.

Auf dem Weg zum Strand … On our way to the beach


Links war Sonne, rechts war es bewölkt …
To the left the sun was shining, to the right it was cloudy …

Und dann kamen wir nach Ebeltoft hinein und sahen im Hintergrund eine steile Treppe … ach, dachte ich, der Weg biegt davor sicherlich nach links ab. Tat er aber nicht.

… And then we reached Ebeltoft and saw a steep staircase in the background … No worries, I thought, the path will turn left before we get to the stairs. But it didn’t.


Der Gentleman machte seinem Namen alle Ehre und schleppte auch mein Fahrrad die Treppen hoch. So ein EL-Rad ist ja sehr praktisch zu fahren, aber zum Schieben oder Tragen ist es doch sehr „gewichtig“.

… The Gentleman did his name honour and dragged my bike up as well. An el-bike is very handy for cycling, but for pushing and carrying it is rather heavy.


In Ebeltoft waren schon Menschen unterwegs, ich habe nur versucht zu fotografieren, wenn gerade mal keine zu sehen waren, weil man ja jetzt immer die Gesichter unkenntlich machen muss, dazu habe ich keine Lust.

… There were people in the streets of Ebeltoft, I just tried to take photos, when nobody was in site, because nowadays one has to blurr the faces, and I think that is a hassle.




Ist der nicht süss, der „City Glider“? … Isn’t it cute, the „City Glider“?


Hier der sagenumwobene Muffin. Er ist in drei Sorten erhältlich, Schokolade, Karamel und Zitrone (!!!).
… And this is the legendary muffin. It is available in three kinds, chocolate, caramel and lemon (!!!).

Das riesige rote Gebäude ist eine ehemalige Malzfabrik, die man umgebaut hat und die seit 2020 als Kunst-, Kultur- und Gewerbezentrum genutzt wird.

… This huge red building is a former malt factory, which has been renovated, and since 2020 it serves as centre for art, culture and trade.


Wir haben noch einen zweiten Ausflug gemacht, bevor es wieder nach Hause ging; der kommt nächste Woche.

… We have been on another excursion, before we returned home; which will be posted next week.

Blushøj camping Ebeltoft … The same in English


Am 23. Juni, zu Sankt Hans, dem dänischen Mittsommerfest, waren wir auf unserer zweiten Camping-Tour mit dem Wohnwagen. Dieses Mal ging es nach Djursland (Mols Berge, Ebeltoft) zum Campingplatz „Blushøj“, der uns von verschiedenen Leuten empfohlen worden war.

… On 23 June, the Danish midsummer celebration, we were on our second camping trip with the caravan. This time the goal was Djursland (Mols Berge, Ebeltoft), the camping site „Blushøj“, which several people had recommended to us.

Der Platz war hauptsächlich in Terrassen angelegt, damit man über einander hinweggucken konnte.
… The site was mainly landscaped into terraces, so that people could look over each other’s vehicles.
Ausser natürlich den deutschen Riesenwohnmobilen …
… Except for the German giant camper vans.
Unser Aussichtsloch am ersten Tag, bevor mehr der Riesen ankamen.
… Our view gap on the first day, before more of the giants arrived.
Der Badesteg gehörte auch zum Campingplatz.
… The bathing bridge also belonged to the camping site.

Überhaupt eine sehr schöne Küstenlinie mit Wandermöglichkeiten am Strand entlang direkt vom Campingplatz aus.
… The coast line was overall very beautiful with hiking possibilities along the beach directly from the camping site.
Abendstimmung mit Blick auf die Insel Hjelm und Hjelm dyb. Die Treppe führt zum Badesteg hinunter.
… Evening scenery with view on the island Hjelm and Hjelm deep. The stairs lead down to the bathing bridge.

Ein Bild von der Insel war ja in meinen Juni-Favoriten, und ich machte Spass mit „Hjelm dyb“, dass sich so anhörte wie „Helm’s deep“ von den Tolkien-Geschichten (Herr der Ringe). Eine Mitbloggerin, Meermond, hat mich jetzt darüber aufgeklärt, dass Tolkien ein grosser Dänemark-Liebhaber war und sich für seine Bücher an dänischen Ortsnamen und Landschaften orientiert hat. Ihren Beitrag dazu findet ihr HIER.

… I showed a photo of the island in my June favourites, and I made fun of the name „Hjelm dyb“ sounding like „Helm’s deep“ from Tolkien’s stories (Lord of the rings). Another blogger informed me now that Tolkien was a great fan of Denmark and created some of the place names and the landscapes on the basis of Danish ones. Her post about this you will find HERE (German only).

Dieser lauschige Weg führt hinunter zu einer Wiese für Zelte … ohne EL, Wasserhahn oder anderen unnötigen Luxus … 😉 … Die Wiese ist gleichzeitig Stillezone, was es auch nicht überall gibt.
… This enchanting path leads down to a meadow for tents … without electricity, water tap or other unnecessary luxury … 😉 … This meadow is at the same time a silent zone, which is not the most usual either.

Ich habe dieses Mal keine Bilder von den Toiletten und anderen Einrichtungen gemacht, die ähneln sich doch sehr auf den Campingplätzen, nur soviel: Alles war gut gepflegt und sauber.

… This time I haven’t taken any photos of the facilities, as they are rather similar on the camping sites, only so much: Everything was well maintained and clean.

Wir haben natürlich Ausflüge unternommen, von denen ich auch noch berichcten werde. Djursland und Ebeltoft sind wirklich mindestens einen Abstecher wert.

… We have been on excursions, of course, about which I will report. Djursland and Ebeltoft are really worth at least a side trip.

Fahrradtour am Gudenå bei Randers

Durch die Stadt Randers fliesst der (die? der Bach??) Gudenå, der längste Wasserlauf in Dänemark. Hierzu kurz eine Information aus der Wikipedia, aus dem Dänischen übersetzt:

… Gudenå, Denmark’s longest water course, flows through the town of Randers. Below a short information from Wikipedia, translated from Danish:

„Gudenå, auch Gudenåen genannt, ist ein Fluss [upps] in Ostjütland und ist mit seinen 149 Kilometern der längste Wasserlauf Dänemarks. Er fliesst durch die Städte Ry, Silkeborg, Bjerringbro, Langå und Randers. Er entspringt im Tinnet Krat nordwestlich von Tørring, 72 m über dem Meeresspiegel und fliesst bei Randers in den Randers Fjord.“

… „Gudenå, also called Gudenåen, is a river [oops, I called it a creek in the German text] in the east of Jutland and is with its 93 miles Denmark’s longest water course. It passes the towns of Ry, Silkeborg, Bjerringbro, Langå and Randers. It originates in Tinnet Krat northwest of Tørring, 236 ft above sea level, and flows at the town Randers into Randers Fjord.“

Letztes Jahr war dort traurig wenig zu sehen, doch dieses Jahr ist der Bach, ahem, Fluss, gut aufgefüllt. Hier unter der Brücke beginnt unsere ausgewählte Strecke.

… Last year there was sadly little to see, but this year the creek, cough cough, river, is well filled up. Here under the bridge starts our part of the path.

sdr

Kanufahren ist in Dänemark sehr populär.        … Canoeing is very popular in Denmark.

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Unterwegs stehen Kunstwerke mitten auf dem Weg, dann ist Slalom angesagt. Eine witzige Idee.

… Works of art in the middle of the path, slalom is required here. A funny idea.

sdr

Dann kamen wir an einem Aussichtsturm vorbei, den wir natürlich erklimmen mussten. Die beiden Wassersportler in dem einen Foto sitzen wohl in Kajaks.

… Then we came to a viewpoint with tower, which, of course, we had to climb. The water sport guys on one of the photos seem to be sitting in kayaks, I presume.

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Der Radweg ist etwas holperig, aber landschaftlich herrlich! Man fährt fast immer mit Blick auf den Gudenå.

… The bike path is not smooth as silk, but leads through beautiful landscape! One has nearly all the time a view on the river.

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In regelmässigen Abständen kommt man an kleinen Stegen vorbei, von denen manche total mit Schilf umgeben sind. Der Steg selber und der letzte Teil des „Zubringers“ sind Pontons, da der Wasserstand im Gudenå sehr wechselhaft ist und Flexibilität erfordert. Diese Stege sind wohl eigentlich für Angler gedacht, aber ich denke mal, dass auch Fotografen guten Nutzen von ihnen haben können.

… In regular intervals you will find small jetties, some of which are completely surrounded by reed. The jetty itself and the last part of the „distributor“ are made as pontoons, as the water level in Gudenå are very changeable and demand flexibility. These jetties were originally built for anglers, I presume, but I am sure that also photographers would find them useful.

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Hier ein schöner Picknickplatz. Das Rohr ist kein Abwasser- sondern ein Überlaufrohr zum See auf der anderen Seite (von wegen wechselndem Wasserstand, im Winter ist er meistens sehr hoch). Ich füge auch noch einmal das Foto vom Steg bei, obwohl ihr das schon in den Fotos des Monats gesehen habt, denn gerade auf diesem kann man schön deutlich sehen, wo der fest gebaute Teil aufhört und der lose aufliegende Teil beginnt.

… This is a nice spot for a picnic. The pipe is not a sewer pipe, but an overflow pipe into the lake on the other side of the bike path (because of the shifting water levels; in winter it is usually very high). I also add the photo with the jetty of that spot again, although you have seen it in the photos of the months, as on this particular photo one can clearly see, where the fixed part ends, and the pontoon parts begin.

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Dies war der einzige Steg, den ich nicht betrat (ich musste natürlich auf alle die anderen) und wo ein Warnschild stand, dass etwaiges Betreten auf eigene Gefahr stattfinden würde. Der lose Teil des Zugangs war stark beschädigt, und ich stellte mir vor, dass man unter Umständen plötzlich auf einem Floss den Gudenå hinuntertreibt, weil der Verbindungsteil ganz abbricht. Das ist was für jüngere Leute … 😉

… This was the only jetty that I did not step on (I had to go out on all the others, of course), and where there was a warning sign that eventual entering would be at one’s own risk. The pontoon part of the bridge was heavily damaged, and I imagined how one could maybe find oneself on a float drifting down Gudenå, because the jetty broke completely off. That is something for younger people … 😉

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Wir bogen dann verkehrt ab, trafen aber einen sehr redefreudigen älteren Herrn, der uns genau erklärte, wo wir verkehrt gefahren waren, und wo wir hätten fahren sollen. Dann bekamen wir auch noch die Adresse von der Touristeninformation in Randers und einen Link zu einem App mit allen Wander- und Fahrradwegen um den Gudenå. So eine Reaktion bekommt man, wenn man hier jemanden anspricht, ansonsten wären wir nur mit einem Gruss aneinander vorbeigegangen. Manchmal ist es eben gut, wenn man den ersten Schritt macht.

… We then took a wrong turn, but met a very communicative elderly gentleman, who explained exactly, where we went wrong, and what we should have done. He also gave us the address of the tourist information in Randers and a link to an application with all hiking and cycling paths around Gudenå. This is the reaction one gets, when one addresses somebody. Otherwise we would just have passed each other with a greeting. It pays out sometimes to take the first step.

cof

So waren wir zwar auf dem richtigen Weg, hatten aber viel Zeit gebraucht durch unseren Umweg, der übrigens durch einen wunderschönen kleinen Wald führte. Der Radweg geht auch streckenweise auf dem ehemaligen Treidelpfad entlang, der aber zu der Zeit ziemlich unter Wasser stand, wie der Herr uns berichtete. Ausserdem muss man dort zum Teil auf diesen schmalen Bretterwegen fahren, das wäre nichts für mich. Den Treidelpfad werden wir mal zu Fuss gehen. Es gibt dort einen ausgeschilderten, offiziellen Wanderweg. Da es dann auch noch nach Regen aussah, drehten wir um und kamen noch gerade eben trockenen Fusses zum Auto zurück.

… Thus we came back to right path, but had used too much time for our detour, which by the way lead through a beautiful little wood. The bicycle path is partly using the old tow path, which at that time was well under water, as the gentleman reported. Furthermore, one has in parts to cycle on these narrow plank paths, which I would not feel safe with. We will have to do the tow path on foot some time. There is an official, marked hiking path. As it also looked like rain, we turned around and arrived just in time at our car, before it started.

Im Regen Fahrrad zu fahren macht keinen Spass. Ich habe keine Scheibenwischer für meine Brille … 😉

… It is not funny to cycle in rain. My glasses do not have windscreen wipers … 😉

cof

Den Gudenå werden wir jedenfalls noch weiter erforschen! Habt noch eine schöne Woche, alle zusammen!

… We will definitely explore the Gudenå area more! Have a pleasant week, everybody!

Fahrradtour bei und in Ebeltoft (Djursland) … Bicycle trip near and in Ebeltoft (Djursland)

dav

Wir waren zwar schon mehrmals in Djursland, aber nicht genau in der Umgebung. Wir wollten einen Fahrradweg finden, der erst durch Natur und dann durch Ebeltoft ging.

… We have been several times in Djursland, but not in that area. We wanted to find a nice bicycle path leading through nature and then through Ebeltoft.

Hier beginnt der Radweg. Das Auto parkten wir auf dem Grasstreifen.

… Here the bicycle path starts. We parked the car on the grass.

dav

Nach 30 Metern mussten wir bereits stoppen, weil wir auf einer Weide ein relativ frisch geborenes Fohlen entdeckten. Ich denke es war von der Nacht davor, denn es war noch nicht so ganz sicher auf den Beinen. Ich musste unbedingt ein Video machen.

sdr

… After 30 metres we had to stop already, because we spied a freshly born foal in a paddock. I think it was from the night before, in any case it was not quite secure on its legs yet. I had to film it.

Mit dem Wasser konnte der Kleine nichts anfangen. Er ging dann zur Mutter nach etwas Besserem … 😉

… The little guy was not very fond of the water. He went over to his mum to get something better … 😉

Wir kamen dann zum Jachthafen mit den schönen kleinen Ferienhäusern am Wasser, und weiter zum Fischereihafen. Dort war Färöer-Woche und grosse Holzsegler von ebendort lagen im Hafen, genau was für uns. Ein junger Mann teilte Broschüren aus und versuchte Touristen für die Färöer Inseln zu begeistern. Ich nahm mir eine Menge Broschüren mit … 😉

sdr

… We came to the marina with its pretty small cottages at the waterfront, and on to the fishing harbour. They had Faroe week, and large wooden sailing boats from there were in the harbour, really something for us. A young man distributed brochures and tried to inspire tourist to travel to the Faroe Islands. I picked up a lot of different brochures … 😉

 

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Das folgende Schiff, die „Westward Ho“,  wurde in Grimsby im Nordosten von Lincolnshire gebaut. Es ist ein dänisches Wort und kann mit Hässlichstadt übersetzt werden, was auch richtig ist, wir waren dort. 😉 In Grimsby gibt es ein richtig schönes Ding, und zwar das Denkmal für die Fischer, die auf See verschollen sind. An der Küste entlang gibt es viele Orte mit nordischen Namen, das ist ganz schön erstaunlich, wenn man auf die Karte schaut.

sdr

… The following boat, the „Westward Ho“ was built in Grimsby, North-East Lincolnshire. It is actually a Danish word and translates with Ugly-Town, which also is correct, we have seen it. 😉 There is one beautiful thing in Grimsby, and that is the memorial for the fisherman who died at sea. Along that coast are a lot of towns with Nordic names, it is astonishing, when you look at the map.

sdr

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Und dann noch die wunderschöne Fregatte „Jylland„, jetzt ein Museumsschiff.

… And last but not least the beautiful frigate „Jylland„, now a museum.

dav

Wir fuhren am Ebeltoft Vig entlang und machten Pause am Strand. Da war eine Surf-Möwe, die natürlich auch gefilmt werden musste. Oben in der Stadt waren wir nicht, dafür muss man einen langen und steilen Hügel hochradeln. Ich habe aber ein paar Bilder aus 2018.

Hier war gut sein.                        … A very pleasant place.

dav

… Then we proceeded along Ebeltoft Vig (Ebeltoft Bay) and had a break at the beach. There was a surfing seagull, which, of course, also had to be filmed. We were not in the centre of the town, as one has to climb a long and steep hill to get there. But I have some photos from 2018.

Diese nette Einkaufsstrasse mit Cafes, Restaurants, Geschäften, Museen und Vielem mehr zieht sich auf dem Kamm eines ziemlich steilen Hügels entland. Es war nicht wirklich so menschenleer dort, ich habe immer schnell fotografiert, wenn gerade niemand zu sehen war, damit ich nicht Gesichter übermalen musste. Ich wollte gerne die Fahne umarmen, aber sie hing zu hoch … 😉

… This pleasant little shopping street with cafes, restaurants, shops, museums and much more, stretches all along the centre of the town on top of a rather steep hill. It was not really as lifeless as it looks, but I have taken photos when nobody was in sight, so I didn’t have to paint over the faces. I tried to hug the flag, but it hang too high … 😉

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Auf dem Rückweg kehrten wir in diesem kleinen Cafe ein, wo man guten Kaffee und Selbstgemachtes gekam. Es wurde von einem jungen Mann geführt, der selber Brot und Brötchen backt und sein Freund backt Croissants und drei Sorten Muffins, Schokolade, Karamell und Zitrone. Mein Mann behauptet, dass sein Schokolademuffin der beste wäre, den er je irgendwo gegessen hätte. Er leckte sogar das Papier ab … 😉  Wenn ihr nach Ebeltoft kommt, macht doch eine kleine Pause dort. Es lohnt sich. Es liegt zwischen der Fregatte „Jylland“ und den roten Häuschen vom Jachthafen. Ich selbst hatte mich in ein Rundstück verliebt, das ich mit grossem Genuss verzehrte. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich so hungrig geworden war. Er bereitet den Teig abends mit wenig Hefe vor, lässt ihn über Nacht ziehen und backt dann am nächsten Morgen. Sein besonderer Trick: er nimm ein Drittel Kartoffelmehl und zwei Drittel Dinkelmehl. Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren!

sdr

… On our way back, we took a break at this little Cafe, where one gets good coffee and homemade goods. A young man managed it, who baked bread and bread rolls himself, while a friend of his took care of croissants and three kinds of muffins: chocolate, caramel and lemon. My husband claimed that the chocolate muffin was the best he had ever tasted anywhere; he even licked the paper … 😉  If you should visit Ebeltoft, why not take a break there? It is worth the while. It is situated between the frigate „Jylland“ and the red cottages at the marina. I fell in love with a bread roll, which I consumed with great regalement. Until then I hadn’t noticed how hungry I was. He prepares the dough in the evening with little yeast, leaves it over night and bakes the next morning. His special trick: he uses one third potato flour and two thirds spelt flour. I will definitely try that!

sdr

Ob das ein Landhai ist??? 😉              … Is that a land shark, I wonder??? 😉

cof

Diese Rosenbüsche hatte ich schon auf dem Hinweg „registriert“ zur weiteren Begutachtung auf dem Rückweg.

… These rose bushes I had already „registered“ on the way out for further inspection on the way back.

sdr

Die Blüten waren wirklich wunderschön und dufteten!

… The flowers were really beautiful and had a wonderful scent!

sdr

Die sumpfige Gegend bei dem Sommerhausgebiet, wo der Fahrradweg anfing und wir unser Auto stehengelassen hatten, war ein Naturschutzgebiet mit einer ganzen Menge Vögel. Ich habe versucht zu zoomen, aber das Bild wurde nicht scharf. Alle weissen Flecken sind auf jeden Fall verschiedene Vögel. 😉 Nächstes Mal nehme ich das Fernglas mit. Das sollte wirklich immer im Auto liegen … das hilft natürlich nicht bei den Fotos …

dav

… The marshy area near the summer cottage colony, where the bicycle path begins and where we had left our car, was a national reserve with a lot of birds. I tried to zoom them in, but the photo is not sharp. All white dots are with certainty different kinds of birds. 😉 Next time I will take the binoculars along. They really should be in the car at all times … they wouldn’t help with the photos though …

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Das war wieder einer dieser schönen Ausflugstage. Und zum Schluss möchte ich noch kundtun, dass ich nicht ein einziges Mal mit Elektrizität gefahren bin, nur mit Muskelkraft, sogar die Brücke und die steile Parkplatzauffahrt hoch! Ich bin eine Heldin!  😉  😀

… That was again one of those great excursions. And finally I should like to make known that I did not use electricity once, I only cycled with muscle power, even up the bridge and the steep parking place exit! I am a heroine!  😉  😀

 

Kalø Schlossruine … Kalø castle ruin

Seit unserem ersten Motorradausflug nach Djursland wollten wir uns diese Schlossruine auf einer Halbinsel im Kalø Vig ansehen, einem Teil der Aarhus Bucht. Einmal versuchten wir es, aber es war so heiss, dass ich es nicht schaffte und wir umkehren mussten. Das war im Sommer, und auf dem Weg ist ja nicht das geringste Fitzelchen Schatten. Aber an einem schönen Herbsttag war es dann so weit.

… Since our first motorbike tour to Djursland , we wanted to look at the castle ruin on a peninsular in Kalø Vig, a part of Aarhus Bay. We tried it once, but it was so hot that I couldn’t make it, and we had to go back. That was in the middle of summer, and there isn’t a smidgen of shadow on the way. But on a pleasant autumn day we took our chance.

Eigentlich schien die Sonne, aber von See her kam Dies angetrieben. Das ist ein seltsames Phänomen, das hier “Havgus” genannt wird. Wenn dieser dichte Nebel von See aufs Land treibt können die Temperaturen plötzlich um 4 Grad Celsius sinken. Als ich es zum ersten Mal miterlebte, bekam ich Panik. Es ist nämlich richtig unheimlich. Stellt euch vor es scheint die Sonne, der Himmel ist blau, und dann kommt da auf einmal so eine feuchte kalte Nebelwand angeschoben, und es wird ganz still, man kann keine Vögel mehr hören.

… Theoretically, the sun was shining, but from the sea fog came drifting in (in this case from the east). That is a strange phenomenon that the Danes call “Havgus”. When this thick fog drifts onto the land, temperatures can sink about 4 degrees Celsius (39 Fahrenheit). When I saw that for the first time, I panicked; it is really eerie. Imagine the sun is shining, the sky is blue, and all of a sudden a cold and dense wall of fog comes towards you, and it is completely silent all of a sudden, no birds to be heard.

2018-10-10 14.43.40

Ich fand diesen Steinweg imponierend, was für eine Arbeit!

… I found this stone road impressive, what a job!

2018-10-10 14.53.17

Auf dem Hinweg lag die Burg noch im Dies, aber als wir dort ankamen, hatte er sich auf die andere Seite der Bucht verzogen, und wir hatten das schönste Wetter auf der Halbinsel. Diese Nebelschwaden können sehr lokal sein, wie gesagt, ein seltsames Phänomen.

… On the way to the castle, it was still wrapped in mist, but when we arrived, it had moved over to the other side of the bay (the mist, not the castle), and we had the most beautiful weather on the peninsula. These fogs can be very local. As I said, a strange phenomenon.

2018-10-10 14.52.02

Bevor es mit Fotos weitergeht, ganz kurz etwas zur Geschichte des Ortes, falls es interessiert, sonst rutscht ihr einfach weiter nach unten … 😉

Before I continue with photos, I’d like to say something very short about the history of the place, for those who are interested. If you are not, you can just scroll down to the photos … 😉

2018-10-10 15.10.28

Der Bau der Zwangsburg Kalø wurde 1313 angefangen. Da gab es einen König (Erik Mengved), der gerne Kriege führte und daher die Steuern erhöhen musste, bis sowohl Bauern als auch Adelige die Nase voll hatten und einen Aufruhr veranstalteten, der niedergekämpft wurde. Der gute Erik baute dann noch drei Zwangsburgen mehr, um die Steifnackigkeit der Jütländer zu brechen (seine Worte, nicht meine 😉 ).

… The construction of the stronghold Kalø started in 1313. There was a king (Erik Mengved), who was fond of going to war and, therefore, had to increase taxes, until as well peasants as nobles were fed up and revolted. The revolt was crushed though. Nice Erik built three strongholds more, to break the stubbornness of the Jutlanders (his words, not mine 😉 ).

Danach sollte der nächste König alle Zwangsburgen wieder abreissen, aber die Historiker sind sich nicht einig darüber, ob Kalø damals abgerissen und wieder aufgebaut wurde oder nicht.

… The following king was supposed to tear all those strongholds down again, but historians cannot agree, whether Kalø was destroyed at that time and then built up again or not.

Der aussereheliche Sohn König Frederiks des 3., Ulrik Frederik Gyldenløve, der Kalø als Geschenk erhielt, liess es 1672 wirklich abreissen und verfrachtete alle brauchbaren Materialien nach Kopenhagen, wo sie zum Aufbau seines Prachtpalastes am Kongens Nytorv mitbenutzt wurden (das heutige Charlottenborg).

… The extra-marital son of Kong Frederic the 3rd, Ulrik Frederik Gyldenløve, who received Kalø as a present, had it torn down for real in 1672 and had all usable materials brought to Copenhagen, where they were used to build his magnificent palace at Kongens Nytorv (today’s Charlottenborg).

So in Kürze die Geschichte. Die hinterlassenen Natursteine stammen teilweise noch von den Anfängen 1313. Man hat die Mauerreste anscheinend mit den Ziegeln eingeschalt, um sie zu erhalten. Auch die Grundrisse kann man teilweise noch erkennen. Die Burg galt als so gut wie uneinnehmbar mit steilen Hängen zu allen Seiten. Zeitweise wurde sie als Gefängnis benutzt. Unter anderem hielt man dort 1518-1519 Gustav Vasa von Schweden gefangen, dem es jedoch gelang, sich zu absentieren und nach Lübeck zu flüchten.

… That is very short the history. The remaining natural stones are partly still from the very beginning in 1313. It seems like they remnants of the walls have been “casted” with bricks, to preserve them. The ground plan is partly discernable. The castle was said to be as good as unconquerable with steep slopes on all sides. At times it had been used as a prison. Among others, Gustav Vasa of Sweden was held prisoner there from 1518 to 1519, who, however, was able to absent himself and flee to Lübeck (northern Germany).

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Es ist ja wirklich nicht sehr viel übrig von den Gebäuden, aber von der Anhöhe hat man einen tollen Ausblick, und es waren eine ganze Menge Besucher dort, die picknickten und das Panorama genossen. Es war zudem angenehm windstill. Nur der Segler draussen auf der Bucht war sicher nicht so erbaut davon, er kam überhaupt nicht vorwärts.

… There is really not much left of the buildings, but one does have a wonderful view from the hill, and there were a lot of visitors, who had picnics and enjoyed the panorama. It was also pleasantly windless. Only the lonely sailing boat on the bay might not have been too happy about that, it didn’t get anywhere.

2018-10-10 15.22.30

Diese Spiegelungen faszinieren mich. Ich finde der Stein sieht aus als ob er in der Luft schwebt.

… These reflections fascinate me. It looks to me as if the stone is floating in the air.

2018-10-10 15.44.23

Hier ein Foto von unserem Sommerschlossbesuchsversuch. Auf einmal kamen alle die Kühe angetrabt und liefen über den Weg. Warum diese plötzliche Eile? Das war mir dann doch einen Tick zu dicht dran. So eine Kuh ist ganz schön gross. Denen hat anscheinend niemand erzählt, dass sie 50 m Abstand halten sollen. (So wie wir 50 m Abstand zu den Elchen halten sollen, die angeblich überall im Vildmose herumlaufen, und denen wir bisher nicht begegnet sind.)

… And here a photo from the castle visit trial in summer. All of the sudden these cows came trotting towards us and jogged over the path, what was the sudden hurry? I found that a tad too close to me. A cow is quite a large animal. It seemed that nobody had told them to keep 50 m (164 feet) distance from humans. (Like we are supposed to keep 50 m distance to the moose, that are allegedly running around all over Vildmose, and which we haven’t run into yet.)

Kuhstampede

Als wir nach Hause zurückfuhren war schönstes Sonnenwetter. Zuhause erwartete uns jedoch dies:

… When we went home, we had the most beautiful, sunny weather. But at home this waited for us:

2018-10-10 19.00.12

2018-10-10 18.59.51

Wie schon zweimal gesagt, ein seltsames Phänomen. Wir hatten zwar die Schwaden vom Auto aus von Ost nach Nortwest ziehen sehen, aber das Ergebnis überraschte uns dann doch.

… As already mentioned twice, a weird phenomenon or did I say strange? We had seen the fog moving from east to northwest when driving home, but the result surprised us anyway.

Djursland ist jedenfalls auch ein sehr schönes Stückchen Dänemark!

… In any case, Djursland is a very pretty part of Denmark as well!

Fotos des Monats, Oktober 2018/photos of the month, October 2018

Das erste ist eine Erinnerung an Terrassen-Hygge. Wir hatten eine Menge schöne Stunden da draussen, auch abends im Dunkeln.

… The first one is a memory of comfy hours on the terrace. We had a lot of great hours out there, also in the evenings in the dark.

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Meine Cosmea (Schmuckkörbchen) hat jetzt noch einmal eine Renaissance erlebt. Die tiefrote Farbe ist recht ungewöhnlich für Cosmea, und ich hoffe, dass sie sich aussät.

… My cosmos had a renaissance this month. The deep red colour is quite unusual for cosmos, and I do hope it will sow itself.

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Und etwas ganz anderes: Eine Erinnerung an einen Ausflug nach Kalø vig (Kalø Bucht, der Bericht kommt demnächst). Dies war das einzige Segelboot auf der Bucht. Wie ihr euch denken könnt, kam es nicht weit, denn es war total windstill, sehr ungewöhnlich in Dänemark. Mir gefiel die Stimmung mit dem Nebel.

… And something completely different: A memory of an excursion to Kalø vig (Kalø bay, the relevant post will follow). This was the only sailing boat on the bay. As you can imagine, it didn’t get anywhere, as it was completely windless, very unusual in Denmark. I liked the atmosphere with the mist.

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Eine kleine Motorradtour nach Djursland … A little motorbike trip to Djursland

Mein Mann ist diese Tour bereits alleine gefahren und war so begeistert, dass er sie mir zeigen wollte. Er hat nicht übertrieben. Wenn ihr in Djursland Urlaub machen solltet, fahrt mal dahin, nach Sletterhage Fyr (Sletterhage Leuchtturm) am unteren Ende der grün eingezeichneten Route. Wenn ihr in Google map seid und vergrössert, steht da „Ishuset Sletterhage“. Anscheinend ist es wichtiger, dass man da Eis kaufen kann, als dass da ein Leuchtturm ist … 😉  😀 Die kleine Strasse an der Bucht entlang ist es wert.

… My husband took this trip already alone and was so please that he wanted to show it to me. He did not exaggerate. If you should be in Djursland on vacation, look it up, Sletterhage Fyr (Sletterhage Lighthouse) at the lower end of the route marked in green. In Google maps, when you enlarge, it says there „Ishuset Sletterhage“. It seems to be more important that one can buy ice-cream there, than that there is a lighthouse … 😉  😀   The small road along the bay is worthwhile.

LetterhageFyr BLOG

An dem schmalen Stück am Anfang der Bucht machten wir kurz Pause. Wieder einmal kann man im Hintergrund Picknicktisch und Bank sehen. Irgendwie erscheint es an der Strasse so hinter die Abgrenzung geklemmt etwas fehl am Platze …

… We had a little break at the narrow land bridge. As so often in Denmark, one can see a picnic table and a bench in the background. It looks a bit out of place so close to the road …

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… Aber wenn man sich dort hinsetzt hat man diesen Ausblick (in diesem Moment überschattet von Wolken:

… But when you sit down there, you have this view (in this instance overclouded):

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Das ist eine Schlossruine, die man über eine Landbrücke zu Fuss erreichen kann.

… It is a castle ruin, which can be reached on foot over a land bridge.

Der Weg beginnt an einem Restaurant mit grossem Parkplatz.

… The path starts at a restaurant with a big parking place.

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Und hier der Leuchtturm, inzwischen war die Sonne wieder da. Es war dort etwas mehr Leben. Ganz allgemein kann man sagen, dass in Dänemark dort am meisten Leute sind, wo man was zu essen und zu trinken kaufen kann; eine Toilette kommt an zweiter Stelle. Dort wo beides nicht vorhanden ist, hat man den Strand oft für sich allein.

… And here the lighthause. In the meantime the sun had come back. There were a few more people there. In general it can be said that you in Denmark will meet more people at places where you can buy something to eat and drink; a toilet comes second. In places where none of the two are found, you will often have the beach for yourself.

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Die Dame des Hauses:

… Your’s truly:

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Auf diesen kleinen Blümchen habe ich mich rumgelümmelt (keines der grünen Blätter gehört zu der Pflanze):

… I was lying on these sweet little flowers (none of the green leaves belongs to the plant):

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Zum Abschluss grüsst der gemütliche Gentleman.

… The cosy Gentleman says goodbye.

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Wenn ich mich in den nächsten zwei Wochen nur mal sporadisch melde, dann ist das weil wir Besuch aus Deutschland bekommen, ein befreundetes Ehepaar, dem wir einige der schönen Plätze zeigen wollen, die ihr ja bereits von meinen Beiträgen her kennt.   😉

… If  you don’t hear from me so often during the next two weeks, it is because we will get visitors from Germany, a couple, whom we would like to show some of the great places that you already know from my posts.    😉

Urlaub in Dänemark

Im Juli wollten wir eigentlich irgendwann eine Woche mit dem Wohnwagen nach Djursland fahren. Da aber der Wetterbericht so merkwürdig war, beschlossen wir, einfach nach Trelde Næs zu fahren, wo unser Wohnwagen bis Oktober einen festen Platz hat, und von dort Tagesausflüge zu unternehmen. Wir wollten nicht riskieren, dass wir das Vorzelt für eine Woche Monsun abbauen.

Eine Fahrradtour nach Vejle gelang uns. Vom Munkebjerg aus hinunter an die Förde und dann nach Vejle hinein. Wir entdeckten einen schönen Naturpfad, der an einem Kanal entlang und durch ein Industriegebiet führte. Seltsame Mischung, aber sehr schön. Er führte uns in die Nähe des Hafens. Den Munkebjerg wieder hoch, wo unser Auto stand, schaffte ich nicht einmal mit voller EL-Unterstützung und erstem Gang. Ich musste das letzte Drittel schnaufend hochschieben. In so einer Situation sind die EL-Fahrräder reichlich schwer. Beide Ufer des Vejle-Fjords sind sehenswert. Ganz besonders gefällt mir die Umgebung von Brejning, Andkjær, Munkeberg.

Dann machten wir einen Ausflug nach Odense in das dortige Eisenbahnmuseum. Es ist wesentlich grösser als das auf Bornholm, das ich aber auch sehr schön fand, mit einigen wirklich fantastischen alten Lokomotiven. Hier drei Beispiele.

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Das dritte Foto zeigt den Original-Spurenwagen oder wie sowas heisst, der in dem einen Olsen-Banden-Film benutzt wurde:

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Wer an mehr interessiert ist, kann sich die Bilder hier anschauen: (https://1drv.ms/f/s!AgFPhjrOrk1AoBULVL8xB6o_D4y7).

Da wir nun schon auf Fünen waren, schauten wir uns auch noch einen möglichen Campingplatz an, den wir schon immer einmal besuchen wollten, Flyvesandet. Der liegt wunderschön mit Blick auf das Wasser, viele Bäume, empfehlenswert. Wenn im Herbst das Wetter gut sein sollte, fahren wir vielleicht eine Woche dorthin.

Mittwoch sollte der einzige Tag in der Woche mit Regen sein. Das war er auch! Daher hatten wir geplant, uns die Regenwaldanlage in Randers anzuschauen, die in Hallen beherbergt ist. Diese Idee hatten allerdings auch Tausende von anderen Turisten. Es war unmöglich, dort zu fotografieren, weil man eng gedrängt auf den schmalen Pfaden hintereinander herging. Die Anlage ist imponierend und wirklich sehenswert, schön und liebevoll gestaltet. Wir werden da noch einmal hinfahren, wenn überall die Sommerferien vorbei sind, an einem Wochentag … Ich hätte mich so gerne mal hingesetzt, um die Vögel zu beobachten, die frei umherflogen, sich aber wegen der vielen Menschen hoch unter dem Dach aufhielten. Bilder von ”Randers Regnskov” habt ihr also noch zugute.

Djursland ist eine Reise wert, und wir werden unsere Woche dort noch irgendwann nachholen. Für Dänemark-Interessierte wäre auch die Seenplatte um Silkeborg herum zu erwähnen mit dem ”Himmelbjerg”, der die schwindelnde Höhe von 178 Metern oder so ähnlich erreicht. Man hat von dort einen atemberaubenden Ausblick auf die Seen.

Auch der Norden Dänemarks hat Naturschönheiten zu bieten, wie z. B. den Limfjord, Lille Vildmose und Store Vildmose. Für Leute, die Strand so weit das Auge reicht lieben, ist Skagen zu empfehlen.