Drei Schnelle von Anima …Three quick ones from Anima

Anima ist ein dänischer Tierschutzverein, der im Jahr 2000 gegründet wurde. Sie setzen sich dafür ein, dass Tiere respektiert und nicht misshandelt werden. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um Heim-, Nutz-, Pelz-, Versuchstiere oder Tiere der Unterhaltungsbranche handelt. Die nachstehenden Texte stammen aus einem Anima Newsletter.

…. Anima is a Danish animal protection association, which was founded in 2000. They work to ensure that animals are respected, not mistreated. This applies regardless of whether it concerns pets, farm animals, fur animals, laboratory animals or animals for entertainment. The following texts are taken from one of Anima’s newsletters.

Foto: Ambquinn – Pixabay

Lettland schafft die Pelztierzucht ab 2028 ab

Erst vor einem Monat freuten wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Malta ein Verbot der Pelzproduktion erlassen hat. Jetzt können wir uns schon wieder ein wenig freuen. Lettland hat beschlossen, die Pelztierzucht des Landes einzustellen. Dauerhaft – und spätestens 2028.
Damit reiht sich Lettland in die lange Reihe der europäischen Länder ein, die die Pelzproduktion verbieten. Durch das Verbot wird jährlich bis zu 300.000 Nerzen, Füchsen und Chinchillas ein elendes Dasein in winzigen Käfigen erspart.

Latvia abolishes fur breeding as of 2028

Just a month ago, we were happy to tell you that Malta had adopted a ban on fur production. Now it’s already time to cheer a little again. Latvia has decided to shut down the country’s fur breeding. Permanent – and no later than 2028. Thus Latvia joins the long line of European countries that ban fur production. The ban means that up to 300,000 mink, foxes and chinchillas every year will be spared a miserable existence, where they are confined in tiny cages.

Ein dänisches Freilandlamm, das im Dreck gespielt und im Unterholz gewerkelt hat.
… A danish freeland lamb, that played in the dirt and rustled in the undergrowth.

Neuseeland verbietet den Versand lebender Tiere ins Ausland

Ab April nächsten Jahres ist es verboten, lebende Tiere aus Neuseeland ins Ausland zu versenden. „Es kann gar nicht schnell genug gehen“, sagt der Landwirtschaftsminister des Inselstaats selbst. Dem stimmen wir voll und ganz zu und freuen uns, dass Tausende und Abertausende von Kühen, Schweinen, Schafen und Geflügel bald davor bewahrt werden, auf schreckliche und gefährliche Seereisen geschickt zu werden.
Diese Entwicklung ist eine Antwort auf das Verunglücken von sieben Schiffen mit lebenden Tieren an Bord seit 2009. Im Jahre 2020 kenterte ein Schiff mit rund 6.000 Kühen vor der Küste Japans. Jetzt gilt das Verbot.

New Zealand prohibits the shipping of live animals overseas

From April next year, it will be prohibited to ship live animals from New Zealand abroad. The island nation’s agriculture minister himself says that „it can’t go too fast“. We completely agree with that, and we rejoice that thousands and thousands of cows, pigs, sheep and poultry will soon be spared from being sent out on terrible and dangerous journeys at sea.
The development comes in the wake of seven ships with live animals on board being wrecked since 2009. Lately, in 2020, a ship with around 6,000 cows capsized off the coast of Japan. Now the ban is in place.

Foto: KimberlyPT07 – Pixabay

Europäischer Fortschritt gegen Tierversuche

Dank Tierfreunden aus dem ganzen Kontinent konnten über eine Million Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative gesammelt werden, die Tierversuche in der gesamten EU auslaufen lassen will. Hier bei uns haben wir über 34.000 Unterschriften gesammelt, das waren dreimal so viele, wie von einem Land von der Größe Dänemarks benötigt würden, um die Bürgerinitiative über die Ziellinie zu bringen.
Als nächstes wird dem Europäischen Parlament die Bürgerinitiative vorgelegt, die aber bereits ein starkes Signal an die Politik sendet, dass Tierversuche nur noch in die Geschichtsbücher gehören.

European progress against animal testing

Thanks to animal lovers from all over the continent, it has been possible to collect over one million signatures for the European citizens‘ initiative, which is supposed to phase out animal testing throughout the EU.
Here at home, we have collected over 34,000 signatures, which was three times as many as required from a country the size of Denmark to get the citizens‘ initiative over the finish line.
Next, the European Parliament will be presented with the citizens‘ initiative, but it already sends a strong signal to politicians that animal testing only belongs in the history books.

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Anima hilft auch Tieren in der Ukraine. An die denkt ja kaum jemand, sei es in Krieg oder sei es in einer Energiekrise. Manchmal braucht man auch gute Nachrichten, nicht wahr?

… Anima is also helping animals in the Ukraine. Hardly anybody thinks about them, be it in war, be it during an energy crisis. Sometimes we do need good news as well, don’t we?

Schlagzeilen (45) … Headlines (45)

Die erste grosse Nachricht: wir haben unseren Wohnwagen verkauft. Das hatte verschiedene Gründe. Zum Glück bekamen wir einen relativ guten Preis von einem sehr netten jüngeren Ehepaar, die gleich damit nach Italien abgesaust sind.

… The first news: We have sold our caravan. That had several reasons. Luckily we got a relatively good price from a very nice young couple, who immediately went off to Italy with it.

Daraus folgt, dass wir jetzt den Kastenwagen nicht mehr unbedingt brauchen und uns wohl auf längere Sicht wieder ein kleineres Auto zulegen werden.

… As a consequence, we don’t necessarily need the van anymore, and might exchange it for a smaller car in the long run.


Wir haben ja am 7. September in Bælum im Altersheim Musik gespielt. Das war ein schönes Erlebnis, danke, dass ihr uns eingeladen habt! Und danke für Kaffee und hervorragenden Kuchen 🙂. Wir haben ein Video aufgenommen und mein Mann hat es zusammengeschnippelt. Natürlich gab es wieder technische Probleme, man lernt ja nie aus. Zum Einen hatten wir vergessen, die alten Videos von der Kamera zu löschen, so dass nicht alles aufgenommen wurde. Wir haben allerdings auch mit den Handys gefilmt. Alle drei standen ja vor uns, auf uns gerichtet, und dahinter sass das Publikum. Wenn die Zuhörer dann zu laut gesprochen haben, stellten (das ist „zum Anderen“) alle drei sich auf die Zuhörer ein, und die Musik wurde leiser aufgenommen. Ein Problem war auch, dass wir überhaupt sehr leise spielen mussten, denn die Heimleiterin meinte, dass die alten Leute allzu viel Decibel nicht aushalten könnten. Nächstes Mal wissen wir Bescheid und stellen uns darauf ein. Etwas von den Aufnahmen war aber doch zu gebrauchen …

… On 7 September, as already mentioned, we played music in Bælum at the retirement home. That was a great experience, thank you for inviting us! And thanks as well for coffee and superb cake 🙂 We recorded a video and my husband cut it together. Of course, there were technical problems again, one never stops learning. On the one hand, we forgot to delete the old videos from the camera so not everything was recorded. However, we also filmed with cell phones. All three were standing in front of us, pointing at us, and behind them sat the audience. If the listeners then spoke too loudly, all three (that’s „on the other hand“) tuned in to the listeners and the music was recorded lower. Another problem was that we had to play very low in the first place, because the director of the home said that the old people couldn’t stand too many decibel. Next time we know and will prepare for it. But some of the recordings could still be used …

Garten:
Wir haben die ersten Maiskolben geerntet und in Butter gebraten verspeist. Wir haben noch 8 grosse und 3 kleine im Beet. Anfangs waren es 16 Pflanzen, davon ist eine eingegangen und eine trägt nicht, aber das ist meine Schuld, ich habe sie zu dicht an andere Stauden gesetzt. Jedenfalls ist das kein schlechtes Ergebnis.

… Garden:
We have harvested the first maize (corn) cobs and ate them fried in butter. We still have 8 large and 3 small ones in the plot. I had 16 plants at the beginning, whereof one died, and one doesn’t bear fruit, which is my fault, as I have planted it too close to other perennials. In any case, it is a good result.


Im Juli habe ich von unserem Nachbarn die Erlaubnis erhalten, von dreien seiner Rosen Stecklinge zu schneiden. Das Ergebnis war sehr unterschiedlich. Die von einer halbwilden Rose, von denen ich eigentlich erwartet hatte, dass sie leicht wurzeln schlagen, sind eingegangen. Die anderen 6 von den Edelkletterrosen leben alle noch, mehr oder weniger gut. Der nachfolgende Steckling schiesst den Vogel ab. Der Steckling ist der Zweig links, der rechts ist ein neuer Zweig.

… In July our neighbour gave me permission to take cuttings of three of his roses. The result was very varying. The ones of a half wild rose, of which I had expected that they grow roots quickly, have died. The other six of the two hybrid tea climbers are still alive, some better than others. The below one takes the biscuit. The cutting is the twig on the left, the one on the right is new growth.


Ein Steckling der Rosa „The Lady of Megginch“. Englische Rosen eignen sich sehr gut für Stecklinge. Hier handelt es sich allerdings um einen Zweig, den der Sturm abgeknickt hat. Alles wird in die Erde gesteckt 😉
… A cutting of rosa „The Lady of Megginch“. English roses are very suitable for cuttings. In this case it is a branch that was broken by the storm. Everything gets put into soil 😉

Zum Schluss noch eine lustige Geschichte. Wir haben anscheinend einen Igel, der die herabgefallenen Mirabellen frisst. Wir finden jedenfalls überall die kleinen schwarzen Hinterlassenschaften (zu klein für Katzen und immer schwarz). Wir mögen die Mirabellen von dem Baum nicht, sie sind mehlig und geschmacklos (nicht von uns gepflanzt). Der Igel schien Durchfall zu bekommen von dem vielen Obst, was man am Kot sehen konnte, und an einem Tag hinterliess er „Schleifspuren“ auf dem Gras. Anscheinend hat er seinen Allerwertesten über das Gras gezogen um „abzuwischen“. Ich musste daran denken, dass Hunde und Katzen das manchmal, sehr zur Freude ihrer Familien, auf Teppichen machen. Ich hatte jedenfalls diesen Igel vor dem inneren Auge, wie er mit dem Hinterteil über das Gras rutscht. 😀 😀 😀

… Finally, a funny story. Apparently we have a hedgehog eating the fallen mirabelles. In any case, we are finding the small black legacies everywhere (too small for cats and always black). We don’t like the mirabelles from the tree, they are mealy and tasteless (we didn’t plant the tree). The hedgehog seemed to get diarrhea from all the fruit, which could be seen from the droppings, and one day it left „scuff marks“ on the grass. Apparently he dragged his butt across the grass to „wipe“. It crossed my mind that dogs and cats sometimes do this on carpets, much to the delight of their families. In any case, I saw this hedgehog in my mind’s eye, sliding across the grass on its rear end. 😀 😀 😀

Schlagzeilen (43) … Headlines (43)

Vögel (nur für Begeisterte, vielleicht) … Birds (only for enthusiasts, maybe)

Die Nebelkrähe und ich kommen uns etwas näher. Eines Morgens stand ich auf der Nordterrasse und schaute auf mein Rhododendronbeet, und als ich den Kopf nach rechts drehte, sass der Nebelkräherich auf unserem Wohnwagen und schaute mich an. Aber sobald ich zurückschaute flog er weg. Aber immerhin, er war nur ca. 3 m von mir entfernt.

… The hooded crow and I are getting a bit closer. One morning I was standing on the northern terrace and looked down at my rhododendron bed, and when I turned my head, the crow was sitting on our caravan and looked at me. But as soon as I looked at him, he flew away. But anyway, it was only about 3 m (9 feet) away from me.

Nebelkrähe … Hooded crow

Die Sumpfmeisen kommen schon seit März nicht mehr an den Futterplatz, aber wir haben zwei Blaumeisenpaare und ein Kohlmeisenpaar. Am wenigsten Angst haben die Blaumeisen. Sie holen sich schon Erdnüsse aus dem Glasspender am Küchenfenster, wenn ich noch dabei bin, Futter für die anderen auszulegen. „Unser“ Rotkehlchen habe ich mehrere Male gesichtet, aber es ist so schnell wieder weg, dass ich es noch nicht ordentlich fotografieren konnte. Ausser den Spatzen haben wir dann noch ein Amselpaar (da waren mehr am Futterplatz, aber sie kommen jetzt nicht mehr), diverse Buchfinken und ein Grünfinkenpaar. Über letzteres bin ich besonders froh, denn die werden immer seltener. Sie haben letztes Jahr zum ersten Mal bei uns in den hohen Thuja gebrütet. Dort wohnen eine Menge der kleinen Vögel.

… The marsh tits stopped coming to the feeding placed already in March, but wir have two pairs of blue tits and one pair of great tits. The blue tits are least afraid. They are already getting their peanuts from the glass dispenser at the kitchen window, when I am still putting out food for the other birds. I have sighted „our“ robin several times, but it is so quickly gone again that I was not able to take a photo of it. Beside ethe sparrows, we have a pair of blackbirds (we had more of them feeding, but they are not coming anymore), several chaffinches and a pair of greenfinches. They have bred last year for the first time in one of the high thuyas. A lot of the small birds live there.

Blaumeise … Blue tit
Kohlmeise … Great tit
Herr Amsel … Mr blackbird
Ringeltauben, die sich erst nach zwei Jahren getraut haben bei uns zu speisen.
… Wood pigeons, which only after two years dared to feed in our garden.
Herr Buchfink … Mr chaffinch
Ein leider ganz unscharfes Bild von Herr und Frau Grünfink. Aber ich habe so viel von ihnen geredet, dass ich zumindest einmal beweisen wollte, dass sie tatsächlich existieren. 😉 🙂
… A very bad photo of Mr and Mrs greenfinch. I have talked so much about them that I at least wanted to prove that they really exist. 😉 🙂

Den einen Tag sah ich meinen Kräherich in den hohen Baum beim Nachbarn fliegen, und zwei Amselhähne hinterher. Ich fragte mich, warum die denn auf einmal die Krähe wegjagen, aber dann sah ich einen Habicht auffliegen. Der war so gut getarnt, dass ich den im Baum gar nicht gesehen hatte. Gegen die Räuber rotten sich die anderen Vögel zusammen.
Aber Sonntag Morgen beobachtete ich dann eine der grossen Ringeltauben, wie sie wiederholte Male ganz dicht im Sturzflug über die Krähe flog, so dass diese fast vom Ast fiel. Die Taube war ziemlich insistierend, so dass die Krähe schliesslich aufgab und wegflog. Wir haben übrigens von den anderen im Dorf erfahren, dass die Krähe bekannt für ihr Fensterhacken ist. Sie (oder besser er) macht das aber nur während der Paarungszeit. Er sieht dann anscheinend sein Spiegelbild als einen Rivalen an. Das ist ziemlich laut und hört sich an, als ob jemand an die Scheibe klopft. Die ersten Male war ich ziemlich erschrocken, besonders als er an die Terrassentür hackte.

… One day I saw my crow fly into the tall tree at the neighbour’s, followed by two blackbirds. I wondered why they were suddenly chasing away the crow, but then I saw a hawk fly up. It was camouflaged so well that I haddn’t even seen it in the tree. The other birds band together against the birds of prey.
But Sunday morning I watched one of the big wood pigeons repeatedly dive so close over the crow that it almost fell off the branch it was sitting on. The pigeon was quite insistent, so the crow finally gave up and flew away. We learned from other people in the village that the crow is known for its window hacking. She (or rather he) only does this during the mating season. He then apparently sees his reflection as a rival. This is quite loud and sounds like someone knocking on the window. I was quite startled the first few times, especially when he hacked at the patio door.

Wir haben ausserdem endlich die Bestätigung bekommen, dass die beiden grossen Raubvögel, die wir öfter in der Umgebung, aber auch schon über unserem Dorf gesehen haben, tatsächlich Rotmilane sind. Sie flogen nämlich beide zusammen eines Abends relativ tief und dicht neben unserem Auto her und wurden von der Sonne beleuchtet, so dass man ihre Farbgebung deutlich erkennen konnte. Wunderschöne Vögel. Sie leben in einem der kleinen Baumgruppen zwischen den Dörfern Solbjerg und Bælum. So dicht an menschlichen Behausungen zu nisten, ist ja eigentlich nicht typisch für Rotmilane, aber die Steinadler in Lille Vildmose leben ja auch nicht gerade in ihrem typischen Habitat. Sie passen sich eben an …

… We also finally got confirmation that the two large birds of prey that we have often seen in the area and also above our village, are actually red kites. They both flew together relatively low and close to our car one evening and were illuminated by the sun so that their coloring could be clearly seen. Beautiful birds. They live in one of the small groups of trees between the villages of Solbjerg and Bælum. Nesting so close to human habitation isn’t actually typical for red kites, but the golden eagles in Lille Vildmose don’t exactly live in their typical habitat either. They just adapt…

Ein sehr schönes Foto von Seaq68 (Pixabay). Die Kopffedern sind tatsächlich bläulich gefärbt.
… A very fine photo by Seaq68 (Pixabay). The head feathers are really of a blueish colour.

Essenausgabe
Wir haben uns schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken getragen, freiwillige Arbeit zu leisten. Das Naheliegende war für uns, im Blauen Kreuz zu arbeiten. Aber das war nicht so richtig etwas für meinen Mann. Er vor zwei Wochen eine andere Möglichkeit für einen Einsatz gefunden, und zwar den Nordjysk Fødevareoverskud (Nordjütlands Lebensmittelüberschuss NOFO). Wir fahren jetzt jeden Mittwoch Kartons mit Lebensmitteln an bedürftige Familien aus. Das sind so 10-12 Kartons jedes Mal, nicht mehr als 12. Die Empfänger bezahlen 50 DKK für ca. 30 kg Lebensmittel, hauptsächlich Frucht und Gemüse, aber auch Brot, Kekse, Salatdressing und alles mögliche andere, was eben gerade geliefert wurde. Letztes Mal war da z. B. eine Partie Hafermilch und massenweise Küchenkräuter. Was nicht an der Hauptstelle in Aalborg von Familien abgeholt wird, geht im Moment an ukrainische Flüchtlinge.

Food delivery
We have been considering doing voluntary work for some time. The obvious thing for us was to work in the Blue Cross. But that wasn’t really something for my husband. Two weeks ago he found another opportunity and that is the Nordjysk Fødevareoverskud (North Jutland’s Food Surplus NOFO). We now deliver boxes of groceries to needy families every Wednesday. That’s like 10-12 boxes each time, no more than 12. The recipients pay 50 DKK for around 30 kg of groceries, mainly fruit and vegetables, but also bread, biscuits, salad dressing and anything else that has been delivered. Last time there was for example a batch of oat milk and lots of kitchen herbs. What families don’t pick up at the main warehouse in Aalborg is currently going to Ukrainian refugees.

Musik
Mein Mann hat das Musikzimmer wieder umgeräumt und richtig gemütlich gemacht … 😉 … jetzt haben wir richtig Lust, Videos zu filmen. 😉 Vor nächstem Wochenende wird das aber nichts, denn auf einmal war unser Kalender total aufgefüllt, wie das bloss immer passiert? Irgendwie sind wir sozial geworden … 😉 😀
Nein, nein nächstes Wochenende geht auch nicht, da sind wir in Deutschland … hoffentlich, denn das hängt vom PCR-Test am Dienstag ab. Aber Geduld ist ja angeblich eine Tugend, nicht wahr? 😉

Music
… My husband has re-arranged the music room again and made it quite cosy … 😉 … now we are really motivated to make videos. 😉 But it won’t happen until next weekend, because our calendar was all of a sudden completely filled up. How does that happen all the time? We have somehow become social … 😉 😀
No, no, nothing doing, next weekend won’t work either, we will be in Germany then … hopefully, that depends on the PRC-test on Tuesday. But allegedly, patience is a virtue, is it not? 😉

Tschüss so lange, macht’s gut, bis demnächst!

… Bye-bye, be well, see you soon!

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P.S.: Es ist ein bisschen peinlich, aber der Grund dafür, dass die Vogelbilder eigentlich alle nicht ganz scharf sind ist, dass ich einen Kampf mit meiner Kamera hatte. Immer wenn ich scharf auf einen Vogel eingestellt hatte und „abdrücken“ wollte, stellte die Kamera auf etwas anderes scharf. So wird man von Maschinen boykottiert … mein Mann fand dann (sofort) heraus, dass der Fokus auf automatisch stand, ahem, hüstel …

… It is a bit embarassing, but the reason for the bird photos not being completely sharp is that I had a fight with my camera. When I focussed on a bird and wanted to „shoot“, the camera suddenly focussed on something else. That is how we are boycotted by machines … my husband then saw (immediately) that the focus was set on automatic, ahem, cough cough …

Wiesencobs für Miranda und Herrn Nielsson

Liebe Leser, einige von euch haben schon gespendet, vielen Dank dafür! Bei Equiva sind die Wiesencobs anscheinend ausgegangen. Aber hier ist ein Link zum Webshop von Agrobs direkt. Dort behauptet man, innerhalb von 3-4 Tagen liefern zu können, was ich dahin interpretiere, dass sie noch welche haben … 😉

Ansonsten kann man ja, vielleicht einfacher für euch, eine Geldspende schicken: Tierhilfe Miranda e.V.
Susanne Rittscher
Oberkögt 16
21756 Osten
Deutschland
Tierhilfe Miranda e.V., IBAN: DE74241910153614182800, BIC: GENODEF1SDE

Nochmals vielen Dank an alle, die bereits gespendet haben! ❤ ❤ ❤

Schlagzeilen (41) … Headlines (41)

Bergfinken/ … bramblings, 2015 in Kruså.

Die Futterstellen für meine Vögel liegen in diesem Winter etwas weiter vom Haus entfernt, daher habe ich keine neuen Fotos gemacht. Ich kann mit Freude berichten, dass dieses Jahr eine kleine Gruppe Grünfinken am Futterplatz erscheint, ausser den „usual suspects“, Feldspatzen, Buchfinken, ein Rotkehlchen, Blau-, Kohl- und Sumpfmeisen, Türkentauben und Ringeltauben, sowie auch endlich Amseln. Die kamen erst nicht, und ich denke, dass das vielleicht daran lag, dass zwei ihrer Nester von Katzen zerstört wurden. Unser Garten galt wohl als unsicher. Zuerst kam dann ein Männchen, und jetzt kommen drei Männchen und zwei Weibchen. Von den grossen Vögeln kommen wieder ein Nebelkrähen- und ein Dohlenpaar sowie eine Elster. Die Meisen sind so süss. Wenn die Spatzen fressen, versuchen sie, sich gegenseitig vom Futter wegzuschubsen und greifen sogar zu unfeinen Praktiken wie in den Rücken hacken und an den Schwanzfedern ziehen. Die Meisen warten höflich, bis ihr Vorgänger fertig ist.

… The feeding places for the birds are this winter a bit further away from the house, that is why I haven’t taken new photos. I can gladly report that his year a small group of green finches are feeding here, on top of the „usual suspects“, woodsparrows, chaffinches, a robin, blue, great and marsh tits, collared dove, wood pigeon, and finally also blackbirds. First they did not visit. Maybe they did not consider our garden safe, because two of their nests were destroyed by cats, but first one male came, and now three males and two females. The big bird visitors are a pair each of hooded crows and jackdaws, as well as a single magpie. The blue tits are so sweet. While the sparrows always try to push each other away from the food, sometimes even with ungentlemanly practices like hacks in the back and pulling of tail feathers, the tits are waiting until the first bird has finished.

Musik
Wie ihr wisst, haben wir ja wieder keine Sängerin und mir wäre es auch am liebsten, wenn wir aufhören würden zu suchen. Mir gefällt es am besten mit nur meinem Mann und mir. Alles andere gibt nur Komplikationen, und das müssen wir uns in unserem Alter nicht mehr unbedingt antun. Ich habe wie gesagt jetzt auch angefangen, mehr zu singen. Mit der Übung werde ich besser. Mal sehen, wie sich das entwickelt.

… Music
As you know, we again don’t have a singer, and I would prefer if it remained thus and we stopped searching. I like it best with only my husband and me. Anything else just gets complicated, and we don’t have to do that to ourselves anymore at our age. As mentioned, I have started to sing more. I am getting better with exercise. Let’s see how that develops.

Dieses VIP-Schild hängt vor unserem Musikraum, aber da ist plötzlich noch eins …

… The VIP sign is hanging at the entrance to our music room, but all of a sudden there is another one …

Was für Gitarren??? 😉 … What guitars??? 😉


Ich hoffe wirklich, dass wir bald wieder ein Video machen. Wir haben interessante neue Musikstücke im Repertoire, wie „Nights in white satin“ von den Moody Blues und „You’ll be in my heart“ von Phil Collins.

… I really hope that we will soon make a video again. We have some interesting new music in our repertoire, like „Nights in white satin“ by the Moody Blues and „You’ll be in my heart“ by Phil Collins.

Übrigens hat die dänische Volkspartei tatsächlich Morten Messerschmidt zum Vorsitzenden gewählt (der mit den missbrauchten EU-Geldern, der auf seine Gerichtsverhandlung wartet).

… By the way, the Danish people’s party did really vote for Morten Messerschmidt as their chairman (the guy with the misused EU-funds, who is waiting for his trial).

Pflanzen
Ich habe mir einen Ableger von einem umgestürzten Wacholderbusch aus dem Rebild-Park mitgebracht. Ich habe ihn in einem dicken Bündel feuchter Blätter nach Hause gerettet. Eigentlich wollte ich ihn einpflanzen, aber ich sehe, dass er im jetzigen Arrangement gewachsen ist und Seitentriebe bekommt, vielleicht bewurzelt er sich ja in dem Blätterkissen.

… Plants
I have pinched a cutting from an uprooted juniper bush from Rebild park. I brought it home in a large cushion of wet leaves. I had planned to plant it into a pot, but I can see now that it has grown in the present arrangement and gotten side buds. Maybe it will get roots inside the leafy cushion.


Und dann habe ich mir den Frühling in die Stube geholt.

… And then I brought some spring flowers into the living room.


Die tolle kleine Orchidee habe ich von Frau Meermond geschenkt bekommen.

… The swell little orchid is a present from Mrs Meermond.

Ich wünsche euch allen noch eine angenehme Woche!

… I wish you all a pleasant week!

Ein Dienstagslächeln … A Tuesday smile


Alles „rächt“ sich, Böses wie Gutes … 😉 … keine Angst, es ist ja ein Dienstagslächeln … 🙂

… What goes around, comes around, good or bad … 😉 … Don’t worry, this is a Tuesday smile … 🙂


Ich wünsche euch allen eine angenehme Woche!

… I wish you all a pleasant week!

Es muss einfach mal gesagt werden: Nerzfarmen … It simply has to be said: Mink farms

Tut mir leid, ich muss jetzt mal politisch werden …
… I am sorry, but I have to get political for once …

Tot sind Tiere nur noch Abfall.
… When dead, animals are only garbage.

Eingangs möchte ich anmerken, dass ich keinesfalls für die industrielle Haltung von Nerzen oder anderen Tieren bin, um ihnen ihren Pelz abzuziehen.

… At the outset I would like to say that I am in no way in favour of the industrial breeding of minks or other animals in order to strip them of their fur. (The rest of the article follows in one block after the German.)

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Die Nerzgeschichte wird jetzt in Dänemark untersucht, und unsere Staatsministerin ist unter Beschuss. Merkwürdigerweise haben auf einmal mehrere Politiker, einschliesslich unserer Staatsministerin eingeführt, nach 30 Tagen automatisch alle SMS-Bescheide zu löschen. Und dass, obwohl viele Entscheidungen bezüglich der Nerze über SMS diskutiert und getroffen wurden, und die Regierung und das Parliament Journalpflicht haben. Selbst über Telefongespräche müssen Notizen in Akten gemacht werden.

Was die Entscheidung über die Nerzabschlachtung betrifft ist jetzt alles verschwunden. Die Fragestellung ist hier: Wer wusste wann was? Wann wusste die Staatsministerin, dass ihre Entscheidung nicht legal war?

Die Staatsministerin hat im Fernsehen öffentlich gesagt, dass sie so eine Entscheidung gegebenenfalls wieder treffen würde, egal ob sie parlamentarisch befürwortet wäre oder nicht, wenn sie sie für notwendig hielte. Na dann gute Nacht!

Im Nachhinein behauptete sie dann, dass das mit dem Töten der Nerze keine Order gewesen war sondern eine starke Empfehlung. Ach so, warum ist dann die Armee in voller Ausrüstung und bewaffnet bei einigen Nerzzüchtern aufgetaucht, um ihnen zu “helfen”. Das schiebt die Staatsministerin jetzt voll und ganz auf den zuständigen Minister ab, der ihre starke Empfehlung für eine Order gehalten hat. Dem widerspricht, dass sie im Fernsehen mehrmals öffentlich gesagt hat, dass ALLE Nerze getötet werden MÜSSEN.

Die Schlachtung der Nerze ging unheimlich schnell vor sich, wahrscheinlich um die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen zu stellen, bevor sie aufwacht. Nur ein kleiner Teil der Nerze hatte COVID-19, und für solche Fälle gibt es Regeln, in welchem Umfang die Tiere getötet werden müssen. Auf keinen Fall der gesamte, gesunde Bestand. Teilweise wurden die Tiere bei lebendigem Leibe verbrannt, aber daran war in den anderen EU-Ländern anscheinend niemand interessiert, man war nur zufrieden, dass die Nerzfarmen weg waren. Was können die Tiere dafür, dass sie Objekte einer bei Vielen unbeliebten Industrie sind? Wenn man sie schon umbringen muss, kann man es dann nicht auf humane Art und Weise tun?

Wenn die dänische Regierung die Nerzzucht als skandalös ansah, hätten sie eine andere Lösung finden müssen, Ausphasen z. B., aber nein, diese Gelegenheit bot sich anscheinend an, um mit dieser ungeliebten Industrie ein für allemal Schluss zu machen.

Ich bin auch gegen Nerzzucht, warum rege ich mich also auf? Ich rege mich auf, weil diese Entscheidung von einer einzelnen Person über die Köpfe aller hinweg getroffen wurde, mit anderen Worten illegal!  Es kann gut sein, dass es die meisten Leute ausser den Nerzzüchtern nicht betrifft, aber wenn wir derartige illegale Entscheidungen stillschweigend dulden oder, wie in diesem Fall, sogar begrüssen, dann haben wir kein Recht zu protestieren, wenn die Regierung eine illegale Entscheidung trifft, die dann uns rammt. Was würde passieren, wenn z. B. alle Hunde und Katzen getötet werden müssen und die Staatsministerin trifft diese Entscheidung illegal im Alleingang und die Armee geht rund und «hilft» den Leuten beim Umbringen ihrer Haustiere? Das Thema tauchte ganz kurz einmal im Internet auf, verschwand dann aber wieder. Wahrscheinlich sind sich die Regierungen im Klaren darüber, dass so etwas eine Revolution auslösen könnte.

Solche illegalen Entscheidungen von Staatsoberhäuptern dürfen einfach nicht geduldet werden, auch wenn es uns, wie in diesem Fall, nicht direkt betrifft und wir gegen Nerzzucht sind. Wenn so etwas einmal akzeptiert wird, geben wir diesen Personen einen Freibrief, es wieder zu tun. Und nächstes Mal nimmt man uns vielleicht den Kaffee weg und dann fangen wir auf einmal an zu schreien. Wir sind dann aber selber Schuld!

P.S.: die letzte Neuigkeit ist, dass es Techniker gibt, die wissen, wie man solche SMSe wieder generiert. Ob sich wohl jetzt jemand Sorgen macht? 😉 Unsere Staatsministerin hat eine geniale Antwort, wenn man sie mit Fernsehaufnahmen konfrontiert, in denen sie etwas Kontroversielles oder sich selbst widersprechendes sagt: “Das kann ich so nicht wiedererkennen!”  Diese Replik werde ich mir merken, falls ich mal geblitzt werden sollte … 😉

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ENGLISH

The mink story is now being investigated in Denmark and our Minister of State is under crossfire. Strangely enough, several politicians, including our Minister of State, introduced the idea of ​​automatically deleting all SMS notifications after 30 days. And that, although many decisions regarding the mink killing have been discussed and made via SMS, and the government and Parliament have the duty to keep journal. Notes have to be made in files even of telephone calls.

As for the decision to slaughter all mink, all information is gone now. The question here is: who knew what and when? When did the Minister of State know that her decision was not legal?

The Minister of State said publicly on television that she might take such a decision again, regardless of whether it had parliamentary approval or not, if she thought it was necessary. Well good night then!

In retrospect, she then claimed that killing the mink was not an order, but a strong recommendation. Oh well, then why did the army show up at some mink farmers in full equipment and in arms to “help” them. The Minister of State is now blaming the responsible minister for that, who has mistaken her strong recommendation for an order. This is contradicted by the fact that she has said several times on television that ALL minks MUST be killed.

The slaughter of the mink happened incredibly quickly, probably to present the population with a fait accompli before they woke up. Only a small part of the mink had COVID-19, and for such cases there are rules as to the extent to which the animals must be killed. Definitely not the entire, healthy stock. Some of the animals were burned alive, but that didn’t seem to interest anyone in the other EU countries; one was just satisfied that the mink farms were gone. It is not the animals’ fault that they are objects of an industry that is unpopular to many! If we have to kill them, can’t we do it in a humane way?

If the Danish government viewed mink farming as scandalous, they should have found another solution, for example phasing the breeding out. But no, the opportunity was obviously too good to put an end to this unpopular industry once and for all.

I’m against mink breeding too, so why am I upset? I’m upset because this decision was made by a single person over the heads of everyone, in other words, illegal! It may well not affect most people except the mink breeders, but if we condone or, as in this case, even welcome such illegal decision, then we have no right to protest when the government makes another illegal decision, that might hurt us. What would happen if for example all dogs and cats had to be killed and the Minister of State made this decision illegally and single-handedly and the army went around to „help“ people kill their pets? The topic appeared briefly on the Internet, but then disappeared again. Governments are probably aware that something like this could spark a revolution.

Such illegal decisions by heads of state should simply not be tolerated, even if, as in this case, it does not directly affect us and we are against mink breeding. Once we accept something like this, we give them licence to do it again. And next time they might take our coffee away and then all of a sudden we start screaming. But then we have just ourselves to blame!

P.S.: The latest news is that there are technicians, who can regenerate those SMSes. I wonder if some people are worried now.  😉 Our Minister of State has a genius answer when confronted with controversial remarks or her own self contradictions on television: “I can’t recognize it this way!” I will remember this reply for when I should be caught by a speed camera … 😉

Sehe ich richtig? … Can I trust my eyes?


Das muss ich einfach noch mit euch teilen. Wir fahren an dieser Koppel vorbei und denken „oh, ein Fohlen“. Aber nein, das ist ein kleiner Rehbock, der da mit den beiden Pferden grast.

… I just have to show you this as well. We drive by this paddock and think „oh, a foal“. But no, it is a little roebuck grazing with the horses.


Er hielt sich mehr zu der dunklen Stute. Ob sie ihn wohl als Kind angenommen hat? Was mag da für eine Geschichte hinterstecken. Es sieht so aus, als fühle er sich als Pferd. Er ist anscheinend auch noch nicht ganz ausgewachsen. Dann wurden die Pferde neugierig und alle drei kamen näher an den Zaun. Wie toll! Ich musste mich beeilen, denn von hinten kam langsam ein riesiger Traktor angefahren. Hier die ungekürzten Filmmeter.

… The roebuck kept close to the dark mare. Did she adopt him as her child? What might the background story be? It looks like he is identifying as a horse. He also doesn’t seem to be fully grown yet. Then the horses got curious and all three of them came closer to the fence. Splendid! I had to hurry, as a huge tractor was slowly coming nearer from behind us. Here the unclipped footage.


Ich habe in letzter Zeit so viele Filme gesehen, wo Tiere verschiedener Spezies friedlich und freundschaftlich zusammenleben. Da können wir Menschen uns ein Beispiel dran nehmen. Wir schaffen das nicht einmal innerhalb einer Spezies. Nicht einmal innerhalb einer Nation oder einer Religion, total lächerlich.

… Lately I have watched so many videos about animals of different species living together amicably and in peace. We humans can learn from that. We can’t even live peacefully together within one species. Not even within one nation or one religion, utterly ridiculous.

Der Garten im August 2021 … The garden in August 2021

Ein wenig verspätet, aber doch, hier ein paar Gartenfotos vom August:

… A bit belated, but anyway, here a few garden photos from August:

Meine Phloxe … My phloxes
Und noch einer, eine Sorte, die eine Mischung aus dem weissen und einem der anderen zu sein scheint. Sehr apart.
… A one more, a kind that seems to be a mix of the white one and one of the others. Very distinctive.
Dieses Allium sieht aus wie ein kleines Feuerwerk. Es gibt sie auch in weiss und rosa, was dann den Eindruck noch verstärkt.
… This allium looks like small fireworks. They also exist in white and pink, which underlines that impression even more.
Diese Lilie hat sich bei mir ausgesäht, ich habe sie jedenfalls nicht gepflanzt. Höchstwahrscheinlich ist es eine Lillium speciosum rubrum, die Lieblingslilie meines Vaters.
… This lily has sowed itself in my garden. I did not plant it in any case. Most probably it is a Lillium speciosum rubrum, my father’s favourite lily.
Ein Mini-Sonnenhut. … A miniature coneflower

Staudengruppe mit Phlox, Coreopsis grandiflora (unten) und Helenium autumnale.
… A group of perennials with phlox, Coreopsis grandiflora (below) and Helenium autumnale.

Schmuckkörbchen: Alle aus einer Samentüte, wo das Bild von der rechts unten drauf war. Aber ich beklage mich nicht, sie sind alle schön! 🙂
… Cosmos: All from one bag of seeds, on which the picture of the one to the right, down, was to be seen. But I don’t complain, they are all beautiful! 🙂
Unser eigener Mais. Nicht alle Körner waren entwickelt, aber die Menge entsprach doch einer kleinen Dose. Und er war so lecker und süss!
… Our own maize/corn. Not all grains are developed, but the quantity still equalled that of a small tin. And it was so delicious and sweet!

Gartenbewohner … Tenants in the garden

Ist sie nicht wunderschön?
… Is it not beautiful?
Hier hat sich eine kleine Ackerhummel (etwas unscharf) unter einem Himbeerblatt für die Nacht eingerichtet. Diese Dame scheint der Ansicht zu sein, dass sämtliche Himbeerbüsche ihr gehören und umsummt mich, wenn ich es wage, welche von ihren Beeren zu ernten. 😀
… A small field bumblebee (a bit blurry) has snuggled under a raspberry leaf for the night. This lady seems to believe that all the raspberry bushes are hers, and she buzzes around me, when I dare to harvest some of her fruits. 😀

Hummeln habt ihr ansonsten ja schon reichlich gesehen und auch Schmetterlinge. Bei uns kommen die kleinen Füchse zuerst, dann die Kohlweisslinge, danach Tagpfauenauge, Zitronenfalter und die kleinen Bläulinge und etwas später dann die Admirale. Oh, und ich habe einen einzelnen gesichtet, der ein Perlmutterfalter gewesen sein könnte. Dieses Jahr hatten wir aber auch eine Menge von diesen hier:

… Otherwise you have already seen bumblebees galore here and butterflies as well. First we get the small tortoise shells, then the white cabbage butterfly, followed by the peacock butterfly, brimstone butterfly and the little Eros blue, and a bit later the Vanessa atalanta. Oh, and I sighted a single one, which could have been a fritillary. This year we also had many of those:

Es könnte ein Ligusterschwärmer sein. … It could be a privet hawk-moth.

Und die neuesten Raupen (auf meiner Rose „The Lady of Megginch“). Erst dachte ich, dass es die gleichen wären, wie letztes Jahr, die mit dem Horn, aber es sind andere. Auf der Webseite „Schmetterlinge und Raupen“ von Walter Schön habe ich sie gefunden: es handelt sich um einen Nachtfalter, der Mondvogel heisst, wie toll ist das denn. Das Bild von dem Falter stammt von Walters Webseite (er ist jetzt auch auf Instagram vertreten, und ihr findet ihn unter Suche: butterflies4all). Er (der Falter) sieht aus wie ein Stückchen Holz mit einer Schnittstelle. Was es nicht alles gibt.


… And the latest caterpillars (on my rose „The Lady of Megginch“). First I thought that they were the same as last year, the one with a horn, but they are different. On the website „Schmetterlinge und Raupen“ (butterflies and caterpillars) by Walter Schön I have found them: a night moth called buff-tip. The photo of the moth is from Walter’s website (the website is in German, but Walter mentions the English names of the butterflies. You can also find him on Instagram now under search: butterflies4all). The moth looks like a small piece of wood with a cut edge. Amazing what one can find.


Und hier ein Prachtstück von Spinne, die ihr Netz zwischen Sonnenschirm und Strandkorb gesponnen hat. Wir haben nicht sehr oft dort gesessen in diesem Jahr, zum grössten Teil wegen kleiner, irritierender Insekten. Nächstes Jahr werden wir einen Platz im Garten für ihn suchen, vielleicht ist es dort besser. Unter den Terrassen ist es ja immer irgendwie feucht. Ich musste die Aufnahme mit meiner konventionellen Canon machen, weil mein Handy die Spinne einfach nicht scharf stellen wollte.

… And here a real gem of a spider, that spun its net between parasol and beach chair. We have not been sitting there very often this year, mainly because of small, irritating insects. Next year we will find a place in the garden for it, maybe it will be better there. Under the terraces it is always a bit humid. I had to take the photo with my conventional Canon, because my mobile phone refused to focus on the spider.


Auf Wiedersehen sage ich mit einem Foto von einer schottischen Rose (nehme ich an, ich habe einen Ableger aus einem meiner früheren Gärten „mitgehen“ lassen, ich weiss also nicht, was es für eine ist). Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!

… I say goodbye with the photo of a Scottish rose (I presume, I „swiped“ a cutting from one of my earlier gardens, so I don’t know which rose this is). I wish you all a pleasant day!