Dieser Film erinnert an das, was gerade und schon seit langem im Amazonasgebiet und anderen Orten der Welt passiert. Aber es geht eben auch anders … 😉
… This movie reminds us of what is happening now and has been happening for a long time in the Amazonas region and other places. But, there is another way … 😉
In meinen Augen sind nur zwei von ihnen Dummköpfe … 😉
„Es kann sein, daß nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muß er wahrhaftig sein.“ ―Immanuel Kant
„Der Friede muß gestiftet werden, er kommt nicht von selber.“ ―Immanuel Kant
„Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch auf Achtung von seinen Mitmenschen, und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden anderen verbunden.“ ―Immanuel Kant
Es handelt sich hierbei um Pflanzen, die sich selber bei mir angesiedelt haben, und zwar Wildpflanzen und so genannte Kulturpflanzen, und keine von meinen eigenen, die sich selber weitergesät haben, was natürlich auch passiert.
… These are plants, which have sown themselves in my garden, and those are wild ones and so called garden plants, and none of my own that have sown themselves out, which also happens, of course.
Diese gelbe Tulpe war letztes Jahr bereits im Steingarten. Sie ist unik in meinem Garten, und ich weiss nicht, woher sie kommt.
… This yellow tulip was already last year in my rockery. It is unique in my garden, and I have no idea, where it has come from.
Diese weisse lilienblütige Tulpe tauchte in diesem Frühjahr auf. Sie hat sich durch den dicken Busch eines Storchenschnabels gekämpft. Ich habe ansonsten keine lilienblütigen. Sie könnte von meiner Nachbarin stammen; sie hat solche.
… This lily flower like tulip appeared this spring. It has fought its way through a thick bush of wild geranium. I don’t have any other with that flower shape. It could originate from my neighbour; she has got such tulips.
Im Südbeet fand sich diese hellgelbe Schönheit ein. In keinem der umliegenden Gärten beheimatet.
… In the southern flowerbed I found the following light yellow beauty. It is not at home in any of the neighbours‘ gardens.
Und noch eine letzte Tulpe, auch sie unik in meinem Garten in Farbe und Form.
… And a last tulip, also this one unique in my garden in colour and shape.
Neben den normalen Bäumen, die sich in jedem Garten aussäen (Ahorn, Birke und Weide), hat sich diese zarte Schönheit angesiedelt, eine Felsenbirne (Amelanchier). Bei unserem Vermieter stehen einige.
… Beside the normal trees that sow themselves in every garden (acorn, birch and willow), this delicate beauty has settled here, a shadbush (Amelanchier). Our landlord has some of those in his garden.
Die Stachelbeere hat sich 2018 bei uns ausgesät. Letztes Jahr hatte ich drei süsse Früchte. Dieses Jahr werden es einige mehr.
… The gooseberry has sown itselv in 2018. Last year I „harvested“ three sweet berries. This year there are several more.
Die Milchsterne habt ihr schon gesehen. Ich glaube sie kommen von meinem Nachbarn mit der Baustelle. Er hat einen dicken Büschel von ihnen in der ansonsten toten Erde.
… You have already seen the Star of Bethlehem (Ornithogalum). I think they came from my neighbour with the building site. He has a large group on the otherwise dead plot.
Was ich zwischen den Rhododendren zunächst für Christrosen gehalten habe, entpuppte sich als Pfingstrosen. Die eine blüht noch nicht, die andere zeigt eindeutig Ansatz zu einer dunkelroten Blüte. Ich habe nur auf der anderen Seite des Gartens eine Pfingstrose, und die blüht weiss.
… What at first I thought were hellebores between the rhododendrons, turned out to be peonies. One will not flower this year, but the other one shows a clearly dark red bud. I have only one peony on the other side of the garden, and that one gets white flowers.
Und dann habe ich noch einen Goldregen, der sich bereits in Krus¨å ausgesät und zwei Umzüge durchlitten hat. Ich werde ein Foto zeigen, wenn er blüht, die Knospen färben sich schon gelb.
… And then I also have a laburnum, which has sown itselv already in Kruså and has endured two movings. I will show a photo when it flowers; the buds are already turning yellow.
Alles, was ich nicht kenne, lasse ich erst einmal stehen. Das hat mir schon viele schöne neue Pflanzen beschert, u. a. eine Menge Schmetterlingsflieder (Buddleja).
… Everything that I don’t know, I leave be for the moment. That has presented me with many beautiful new plants, among others quite a few butterfly bushes (buddleja).
Das war’s vom Garten, mal sehen, was da noch so alles vorbeispaziert. 😉
… That was the news from the garden, let’s wait and see what else strolls by. 😉
Die versandete Kirche in der Nähe von Skagen ist nichts dagegen. Wir werden für die Sommerferien einen Kiosk und Toiletten aufstellen müssen für die wallfahrenden Touristen.
… The sand buried church near Skagen is peanuts in comparison. For the summer holidays we will have to set up a kiosk and toilets for the pilgrimageing tourists.
Hier ist sie: die versandete Bank am Kattegat!
… I give you: the sand buried bench at the Kattegat!
Was meint ihr, sollten wir sie einzäunen und Eintritt nehmen, wie bei Stonehenge? 😉
… What do you think, should we fence it in and take a fee, like at Stonehenge? 😉
Yanomami child playing in the river (before the invasion of gold miners) photo: Barbara Crane Navarro « My grandparents fished to feed the community in this river. Now it’s just sludge, gasoline, diesel and mercury contamination. Fish die and our Yanomami land is dying. We Yanomami suffer, we don’t have peace. The gold miners destroy our houses […]
Mein Kommentar: Dieser Wahnsinn geschah schon in meiner Jugend vor 44 Jahren und länger. In der Zwischenzeit bekamen die Ureinwohner Rechte zugesprochen, und was hat sich geändert? Nichts, absolut gar nichts, im Gegenteil, es ist schlimmer geworden. Lasst uns Gold boykottieren!
… My comment: … This insanity was already happening in my youth 44 years ago and longer. In the meantime, the native inhabitants got conceded rights, and what has changed? Nothing, absolutely nothing, to the contrary, it has gotten worse. Let’s boycott gold!
Heute mal einen etwas anderen Film, den ich auch sehr schön fand, und vielschichtig.
… Today I have a bit of a different movie for you, one that I also liked a lot, a multilayered one.
Andere mit ihren Eigenheiten und speziellen Problemen akzeptieren, und nicht allzu vorschnelle Schlüsse ziehen … es wäre doch gut, wenn uns das immer gelänge. 🙂
… To accept others with their peculiarities and special problems, and not draw hasty conclusions … it would be great, if we were always able to manage that. 🙂
Statue of Julian of Norwich by David Holgate, west front, Norwich Cathedral Foto: Wikipedia
„Wir müssen die Kleinheit der Schöpfung erkennen und sie für das Nichts sehen, das sie ist, bevor wir Gott lieben und besitzen können, der ungeschaffen ist. Das ist der Grund, warum wir keine Ruhe im Herzen oder in der Seele haben, weil wir unsere Ruhe in trivialen Dingen suchen, die nicht befriedigen können, und nicht danach trachten, Gott, den Allmächtigen, Allweisen, Allguten, zu kennen. Er ist wahre Ruhe. Es ist sein Wille, dass wir ihn kennen, und sein Wohlgefallen, dass wir in ihm ruhen. Nichts weniger wird uns zufrieden stellen. […] Wir werden niemals aufhören zu vermissen und uns zu sehnen, bis wir Ihn in Fülle und Freude besitzen. Dann haben wir keine Wünsche mehr. In der Zwischenzeit ist es sein Wille, dass wir damit fortsetzen zu wissen und zu lieben, bis wir im Himmel vervollkommnet sind. […] Je klarer die Seele das gesegnete Antlitz durch Gnade und Liebe sieht, desto mehr sehnt sie sich danach, es in seiner Fülle zu sehen.“ ― Juliana von Norwich, Revelations of Divine Love (Offenbarungen göttlicher Liebe)
“We have got to realise the littleness of creation and to see it for the nothing that it is before we can love and possess God who is uncreated. This is the reason why we have no ease of heart or soul, for we are seeking our rest in trivial things which cannot satisfy, and not seeking to know God, almighty, all-wise, all-good. He is true rest. It is His will that we should know Him, and His pleasure that we should rest in Him. Nothing less will satisfy us. […] We shall never cease wanting and longing until we possess Him in fullness and joy. Then we shall have no further wants. Meanwhile His will is that we go on knowing and loving until we are perfected in heaven. […] The more clearly the soul sees the blessed face by grace and love, the more it longs to see it in its fullness.” ― Julian of Norwich, Revelations of Divine Love
Man kann nur hoffen, dass die Menschheit allgemein und die so genannten Führungsgestalten im Besonderen irgendwann mal einsehen werden, für was sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Gibt es wirklich Leute die glauben, dass das Gottes Wille ist? Dass dies die richtige Methode ist, einen Teil der göttlichen Schöpfung zu verwalten?
… One can only hope that at some point humanity in general, and so-called leaders in particular, will see what they are beating each other’s heads in for. Are there really people who believe that this is God’s will? That this is the right way to administrate a part of divine creation?
Unser zweiter Ausflug vom Campingplatz aus ging nach Lauenburg. Bei dieser Stadt hatte ich wieder einmal grosse Schwierigkeiten, mich mit den Fotos zu beschränken.
… Our second excursion from the camping site went to Lauenburg. I had great difficulties again not to choose too many photos.
Beginnen wir mit einem schönen Ausblick auf die Elbe von der Oberstadt, von einem leider geschlossenen Cafë aus.
… Let’s start with a great view on the river Elbe from the upper town, from a sadly closed café.
Dieser Wehrturm (und gleichzeitig Gefängnis) ist alles, was von der alten Lauenburg übriggeblieben ist.
… This defence tower (and at the same time prison) is all that is left of the old castle Lauenburg.
Zwei freundliche Herren … wir sind ziemlich lange durch die attraktive und sehr gut gepflegte Altstadt gezickzackt.
… Two friendly gentlemen … we walked zigzag through the attractive and very well maintained old part of the town.
Die Stadt ist hauptsächlich an einem grossen Steilufer angelegt, und es gibt viele Treppen und Wege durch die Wohngebiete, von denen man manche mit dem Auto gar nicht erreichen kann. Auch eine Vielzahl kleiner verwunschener Hinterhofgärten konnte man entdecken.
… The town has been built mainly up a large steep bank, and there are many staircases and paths through living areas, some of which cannot be reached by car. A number of small enchanted backyard gardens were also waiting to be discovered.
Bernhard von Sachsen liess 1182 die Lauenburg bauen. 1184, noch nicht einmal ganz fertig, wurde sie von Anhängern Heinrich des Löwens zerstört. Der Kaiser verurteilte die Plünderer jedoch dazu, beim Wiederaufbau der Burg zu helfen. (Interessantes und ungewöhnliches Detail.) 1199 kam Lauenburg in dänische Hand unter König Knut VI., der sich vorher auch noch gleich Holstein und Ratzeburg unter den Nagel riss. Die Dänen gründeten dann 1209 die Stadt Lauenburg. Offizielles Stadtrecht erhielt Lauenburg 1260. Zu dem Zeitpunkt war die Stadt schon nicht mehr in dänischer Hand, sie wurde 1228 durch Albrecht I., Herzog von Sachsen befreit. Der Wehrturm wurde zwischen 1457 und 1477 errichtet. Im 15. Jahrhundert verwandelte sich die Burg dann in ein spätgotisches Schloss. Das nur mal ganz kurz als Fakten zu Lauenburg (Quelle: Wikipedia).
… Bernhard of Saxony had the Lauenburg built in 1182. In 1184, not even quite finished, it was destroyed by followers of Henry the Lion. However, the emperor sentenced the looters to help rebuild the castle. (Interesting and unusual detail.) In 1199 Lauenburg came into Danish hands under King Knut VI, who had previously also taken control of Holstein and Ratzeburg. The Danes then founded the city of Lauenburg in 1209. Lauenburg received official city rights in 1260. At that time the city was no longer in Danish hands, it was liberated in 1228 by Albrecht I, Duke of Saxony. The defense tower was built between 1457 and 1477. In the 15th century the castle was then transformed into a late Gothic palace. This is just a very brief set of facts about Lauenburg (source: Wikipedia).
Dies ist angeblich das schmalste Haus Norddeutschlands.
… This is allegedly the narrowest house in the north of Germany.
Hier ist die Touristeninformation untergebracht. … This nice building houses the tourist information.
Wir gingen dann diese Treppe hinunter zu einem Kopfsteinpflasterweg direkt am Wasser entlang, der uns zu einem Restaurant führte, das offen hatte. Wir waren an einem Montag dort, und montags haben Cafés und Restaurants oft geschlossen. Dort stand auch die abgebildete Bronzestatue „Der Rufer“. Von dort aus rief man die Fähre vom anderen Ufer heran, wenn man übersetzen wollte.
… We went down this staircase to a cobblestone path directly at the waterfront, which lead us to a restaurant that was actually open. We were there on a Monday, and on Mondays cafés and restaurants often are closed. There you will also find the brass statue „The Caller“. From there people called the ferry over from the other bank, when they wanted to cross.
„Der Rufer“ … „The Caller“
Ein paar kleine Kuriositäten habe ich auch noch für euch. Zuerst ein Kunstwerk aus Zinkkannen und -schüsseln. Was auf dem Foto leider nicht zu sehen ist: der Künstler hat anstelle des Wassers Leuchtschnuren mit abwechselnd blinkenden Lichtern in den Gefässen angebracht. Das ergab eine gute Imitation von fliessendem Wasser.
… I also have a few curios for you. First a work of art made of tin ewers and basins. It is not really discernable on the photo, but the artist used a kind of light decoration cable with alternately blinking lights, which gave a good illusion of water.
In einem der Villawege, wo man nur zu Fuss gehen konnte, fanden wir diesen Eingang zu einem alten Luftschutzbunker. Die Tür ging meinem Mann so ungefähr bis zur Hüfte. Das Betreten des Bunkers war also nicht ganz einfach. Sehr breit war die Tür auch nicht.
… In one of the villa footpaths we found the entrance to this old air-raid shelter. The door reached about up to my husband’s hip. So it was not so easy to get into the shelter. The door was not exactly wide either.
Und hier noch zwei Fotos von dem fantasievollen Garten mit der hundertwasserartigen Gartenmauer.
… And here two photos of the fantasy garden, the one with the hundertwasser-y garden wall.
Lasst uns abschliessen mit noch einem wunderschönem Blick auf die Elbe, auch von einem leider geschlossenen Restaurant aus.
… Let us close with another wonderful view over the river Elbe, taken from an unfortunately closed restaurant as well.
Ich wünsche euch allen noch ein angenehmes Wochenende!
Mal ein Sieg für die Meinungsfreiheit … … (The English version follows after the German in one block.)
Wir können es selbst noch kaum glauben: Nach zwei Jahren ist der Südtiroler Pestizidprozess endlich Geschichte! Denn am Freitag hat das Landesgericht Bozen unseren Mitarbeiter Karl Bär freigesprochen: Nachdem bereits im Januar der letzte der 1376 Kläger seinen Strafantrag zurückgezogen hatte, beantragte die Staatsanwaltschaft am Freitag eine Änderung der Anklage, durch die auch der noch im Raum stehende Vorwurf der Markenfälschung hinfällig wurde.
Mit dem Freispruch ist der Versuch der Südtiroler Landesregierung und der Obstlobby, Kritik am Pestizideinsatz juristisch zu unterbinden, endgültig gescheitert. Dass Südtirol ein Pestizidproblem hat, ist eine Wahrheit, die auszusprechen uns niemand verbieten kann. Damit ist das Urteil wegweisend für Menschen in ganz Europa, die sich für eine gesunde Umwelt einsetzen und dafür juristisch angegriffen werden. Erst vor zwei Wochen hat die EU-Kommission einen Vorschlag für ein weitreichendes Gesetz gegen Einschüchterungsklagen – sogenannte SLAPPs (strategic lawsuits aganst public participation) – vorgelegt. Jetzt können wir das Urteil als weiteren wichtigen Erfolg für die Meinungs- und Informationsfreiheit in Europa feiern!
Bis zu diesem Erfolg war es ein langer und mühsamer Weg, den wir nur dank der großartigen Hilfe unserer Unterstützer:innen meistern konnten. Vielen Dank an alle, die uns in den letzten Jahren mit Tatkraft, Solidarität und Geld unterstützt haben! Nur dank Ihnen war es uns möglich, die Klage so erfolgreich abzuwehren.
In unserer aktuellen Meldung erfahren Sie mehr darüber, wie es überhaupt zum Prozess gekommen war und wie wir in den letzten Jahren gegen die juristische Attacke gekämpft haben.
ENGLISH
Freedom of speech won for once …
We can hardly believe it ourselves: After two years, the South Tyrolean pesticide process is finally history! Because on Friday the Bolzano regional court acquitted our employee Karl Bär: After the last of the 1376 plaintiffs had already withdrawn their criminal complaint in January, the public prosecutor’s office on Friday applied for a change in the indictment, which also made the allegation of counterfeiting, which was still pending, null and void .
With the acquittal, the attempt by the South Tyrolean state government and the fruit lobby to legally prevent criticism of the use of pesticides has finally failed. The fact that South Tyrol has a pesticide problem is a truth that no one can forbid us to speak out. The judgment is groundbreaking for people all over Europe who are committed to a healthy environment and are being legally attacked for it. Just two weeks ago, the EU Commission presented a proposal for a far-reaching law against intimidation lawsuits – so-called SLAPPs (strategic lawsuits against public participation). Now we can celebrate the judgment as another important success for freedom of expression and information in Europe!
It was a long and arduous path to this success, which we were only able to master thanks to the great help of our supporters. Many thanks to everyone who has supported us with energy, solidarity and money over the past few years! It was only thanks to you that we were able to defend against the lawsuit so successfully.
In our current report you can find out more about how the trial came about in the first place and how we have fought against the legal attack in recent years.
"I have enough time to rest, but I don't have a minute to waste". Come and catch me with your wise words and we will have some fun with our words of wisdom.
How to cook "with visual instructions" "using familiar ingredients from your local grocery stores" healthy, traditional and delicious Japanese dishes!!
"Es tanzen tausend Gedanken, im Mondschein, wollen frei sein. Eine leise Melodie, aus Blütenstaub formt eine Sinfonie.[...]" (Die Kraft der Feenmelodie)