Dies ist mein letzter Beitrag über die beiden vielseitigen Künstler. Das Epiphany Project verdient eine separate Erwähnung. In den letzten beiden Wochen habe ich Teil 1: Bet und Teil 2: John veröffentlicht. Auf ihrer Webseite könnt ihr noch mehr Musikproben hören und Videos sowie Fotos anschauen. Ich habe übrigens eine CD von ihnen, die „Hin Dagh“ heisst.
… This is my last post about these two versatile artists. The Epiphany Project deserves a separate mention. On the past two Saturdays, I have posted Part 1: Bet and Part 2: John. On their website you can listen to more music samples and look at videos as well as photos. By the way, I have their CD called „Hin Dagh“.

Das Foto und die nachfolgenden Textstücke stammen von ihrer Webseite.
… The photo and the text pieces below have been taken from their website.
Warum der Name Epiphany Project?
Offenbarung (Epiphany):
Ein Moment plötzlicher Offenbarung oder Manifestation eines göttlichen Wesens.
Projekt:
Ein kollaboratives Unternehmen, das ein bestimmtes Ziel erreichen soll.
… Why the name Epiphany Project?
Epiphany:
A moment of sudden revelation or a manifestation of a divine being.
Project:
A collaborative enterprise designed to achieve a particular aim.
Epiphany Project:
Die überirdischen Melodien, Weltmusik-Grooves, zum Nachdenken anregenden Texte und virtuosen Improvisationen des New World Folk Ensembles Epiphany Project erstrecken sich über Zeit und Geographie.
… Epiphany Project:
New World Folk ensemble Epiphany Project’s unearthly melodies, world music grooves, thought-provoking lyrics and virtuosic improvisations reach across time and geography.
Bet Williams furchtlose Bühnenpräsenz und vier Oktaven Stimmumfang, Hodians lyrische Klavierimprovisationen und Mal Steins interkulturelle Rhythmen schaffen ein transzendentes Musikerlebnis. Im Mittelpunkt jedes Epiphany Project-Konzerts steht der Akt des im Moment Stehens und die Suche nach dem, was im Leben selten und ekstatisch ist.
… Bet Williams fearless stage presence and four octave vocal range, Hodian’s lyrical piano improvisations and Mal Stein’s cross-cultural rhythms create a transcendent musical experience. At the heart of each Epiphany Project concert is the act of being in the moment and a search for what is rare and ecstatic in life.
Seit 2003 sind John und Bet durch Europa und den Nahen Osten gereist und haben heilige und weltliche Texte auf Aramäisch, Sanskrit, Armenisch, Persisch, Suaheli und Walisisch gesammelt. Mit Einflüssen von armenischer spiritueller Musik, Minimalismus, Appalachian Folk, Jazz, Qawwali-Andachtsliedern, akustischem Blues und Tuvan-Obertongesang schafft Epiphany Project Musik, die berauschend, aber zugänglich ist.
… Since 2003, John and Bet have traveled throughout Europe and the Middle East gathering sacred and secular texts in Aramaic, Sanskrit, Armenian, Farsi, Swahili and Welsh. With influences ranging from Armenian Spiritual music, minimalism, Appalachian Folk, Jazz, Qawwali devotional songs, acoustic blues and Tuvan throat singing, Epiphany Project creates music that is heady but accessible.
Waffen können der Seele nichts antun
Feuer kann die Seele nicht verbrennen
Wasser kann die Seele nicht nässen und Luft kann sie nicht austrocknen.
Niemand (nichts) kann die Zerstörung der unvergänglichen Seele verursachen.
… Nainam, a text from the Bhagavad Ghita, sund in Sanskrit. Translation below:
… Weapons cannot harm the soul
Fire cannot burn the soul
Water cannot wet and air cannot dry up the soul.
No one (nothing) is able to cause the destruction of the imperishable soul.
Von alten Klöstern in Armenien bis zu Musikfestivals in Frankreich, Deutschland und der Schweiz kreieren und spielen Bet Williams und John Hodian seit über 20 Jahren gemeinsam Musik. Mit dem weltumspannenden Weltmusikensemble „Epiphany Project“, der auf Alt-Rock-Pop-Blues basierenden „Bet Williams Band“ und dem armenisch orientierten „Naghash Ensemble“ ist die Musik, die diese beiden Künstler kreieren, ein riesiger Quilt aus Einflüssen und Inspirationen. Als „Epiphany 3“ treten John und Bet mit ihrem 14-jährigen Sohn Jack auf, einem außergewöhnlichen Schlagzeuger und Percussionisten. Zusammen ist ihre Musik eine Mischung aus alten und modernen Kulturen und Musikstilen, aber die erdigen, manchmal tranceähnlichen Rhythmen und Gesangsmelodien lassen sie seltsam vertraut erscheinen.
… From ancient monasteries in Armenia to music festivals in France, Germany & Switzerland, Bet Williams and John Hodian have been creating and performing music together for over 20 years. With the globe trotting world music ensemble “Epiphany Project”, the alt-rock-pop-blues based “Bet Williams Band” and the Armenian oriented „Naghash Ensemble“, the music these two artists create is a vast quilt of influences and inspirations. As „Epiphany 3“ John and Bet perform with their 14 year old son, Jack, an exceptional drummer and percussionist. Epiphany Project’s music is a blend of ancient and modern cultures and musical styles, with earthy, trance-like rhythms and chant-like melodies that make it seem strangely familiar.
… A song in Swahili about the sweetness and transience of youth.
„Komponist John Hodian spielt auf dem Klavier eindrucksvolle Melodien und komplizierte Rhythmen, die seine armenischen Wurzeln, seine klassische Ausbildung und seine Liebe zur Improvisation widerspiegeln. Bet Williams singt, atmet, schreit, flüstert und weint mit ihrer 4-Oktaven-Stimme. Beim Schlagzeug besitzt ihr 14-jähriger Sohn Jack Hodian einen ausgeprägten Sinn für Rhythmus, der von den meisten erwachsenen Schlagzeugern nicht erreicht wird. „
– Hamburger Abendblatt
… „Composer John Hodian plays evocative melodies and intricate rhythms on the piano that reflect his Armenian roots, his classical training and a love of improvisation. Bet Williams sings, breathes, shouts, whispers and cries with her 4- octave-range voice. On percussion, their 14-year-old son Jack Hodian possesses a keen sense of rhythm unparalleled by most adult drummers.“
– Hamburger Abendblatt
Als letzte Musik kommt hier das von John und Bet vertonte, alte aramäische Vaterunser. Der Text ist doch um einiges anders, als das heutige. Eine deutsche Übersetzung findet ihr in meinem alten Beitrag von 2015.
… The last music will be the old aramaic Lord’s Prayer, with music by John and Bet. The text is rather different from the modern one. You will find an English translation in my old post of 2015.
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Da sowohl Fans als auch Manager manchmal verwirrt sind, was die verschiedenen Gruppen angeht, und wer wo mitspielt, habe ich euch eine Grafik angefertigt.
… As both, fans and managers get confused about the different groups, and who plays with whom, I have made a diagram for you.

Alles glassklar? 😉 🙂 … All totally clear now? 😉 🙂
Liebe Grüße aus Kanada! Ich habe die lyrischen Klänge vom Epiphany Project genossen. Vielen Dank!
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Danke, Peter! Die werden jedenfalls nicht so schnell langweilig. Mein allerliebstes Stück von ihnen ist aber wirklich das Vaterunser. Ich singe das manchmal morgens als Gebet.
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Das tut gewiss deiner Seele gut.
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Ja, das tut es! 🙂
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