Südtirol: Vergiftete Empfehlung
Die EU hat im Januar beschlossen, Chlorpyrifos-methyl zu verbieten, weil das Insektizid die Gehirnentwicklung von Kindern beeinträchtigen kann.
Der Südtiroler Beratungsring empfiehlt dennoch, das Mittel vor Ablauf der Verkaufsfrist noch einmal einzukaufen und im Obstbau anzuwenden.
In einem offenen Brief forderten wir deshalb, die Empfehlung zurückzunehmen und brachten das Thema damit in viele Südtiroler Medien.
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Mein Senf dazu:
Was geht in den Köpfen von den Leuten vor, die solche Empfehlungen abgeben? Damit entlarven sie sich doch 100% als Marionetten der Hersteller. Warum würden sie eine solche Empfehlung abgeben, wenn sie nicht finanziell davon profitierten?
Ich habe mir mal diese Liste der aktuell im Handel erhältlichen Gifte angesehen, da wird einem schlecht.
Aber typisch ist so ein Verhalten. Hier in Dänemark haben auch viele Leute vor dem Verbot Roundup gehamstert, denn was man zur Zeit des Inkrafttretens im Schuppen hatte, durfte man noch benutzen.
Der Mensch ist ein sehr seltsames Wesen … und angeblich sind wir doch vernunftbegabt …
Vernunftbegabt – ein tolles Wort – aber leider nur ein Wort.
Den Menschen geht es erst an die Substanz wenn der Mist auf dem eigenen Fell brennt.
Verbote dieser Art fördern doch nur den illegalen Handel. Es lebe der Profit! 😦
LG Lilo
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Leider ist der Mensch ein egoistisches Wesen 👿 das nicht an seine Zukunft denkt. Nur Geld ist wichtig, alles andere spielt keine Rolle. Glücklicherweise gibt es andere Arten von Menschen, die unseren Planeten lieben und schützen 😊
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Kann deinem Senf dazu nur uneingeschränkt zustimmen. Alles nur aus Profitgier. Haben wollen um jeden Preis – was dann passiert, ist unerheblich. Vernunftbegabt – kenne diesbezüglich nicht wirkliche viele Menschen, wo dies zutrifft. Glg
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Noch verrückter ist es doch ,dass unsere Landwirtschaftsministerin nun wohl schon früher als geplant den Einsatz von Glyhosat für Deutschland stoppen will . Gleichzeitig befürwortet sie die Einfuhr von brasilianisches Soja als Viehfutter . Diese Futter ist mit Giftstoffen verseucht, die selbst das umstrittene Glyhosat bei weitem übersteigt. In der neuen Ausgabe der Zeitschrift “ Wissen “ konnte ich eine Bericht über den Einsatz von diesem Soja lesen . So verenden Insekten die in Kuhfladen von Kühen die mit diesem Futter gefüttert wurden. Wissenschaftler fanden so gut wie keine Maden mehr, in den Hinterlassenschaften von solch gefütterten Kühen . Na dann guten Appetit auf solch ein Rindfleisch .
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Das sollte die Landwirtschaftsminiterin dann essen …
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ich sag mal so:“ Sorgen machen macht das Leben nicht schöner“, also immer etwas lächeln, Klaus
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Das stimmt schon, Klaus, aber man kann sich auch nicht immer nur verarschen lassen … 😉
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🤢🤮
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