Das pressiert mehr und mehr …

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Brennende Wälder, schmelzende Pole, vertrocknete Äcker und Hitzerekorde: Der Sommer 2019 gibt uns einen bitteren Vorgeschmack auf die drohende Klimakatastrophe. Unsere Kinder haben Angst um ihre Zukunft – und das zu Recht. Sie erwarten von der Politik, dass sie Verantwortung übernimmt. Deshalb gehen sie seit Monaten jeden Freitag auf die Straßen. Nun rufen die Jugendlichen uns alle dazu auf, sich ihrem Protest am 20. September bei einem Klimastreik aller Generationen anzuschließen.

Der Zeitpunkt könnte nicht besser gewählt sein: Am gleichen Tag will die Bundesregierung die Weichen für die Klimapolitik der nächsten Jahre stellen. Umso wichtiger ist es, dass sich am 20. September möglichst viele Menschen beteiligen. Mit dem Klimastreik machen wir der Regierung deutlich: Wenn die Politik uns nicht vor der Klimakrise schützt, bleiben nicht nur die Schulbänke leer, sondern auch die Läden, Werkstätten und Büros. Warum sollen wir für eine Zukunft schuften, die es nicht gibt?

Wir dürfen die junge Generation in diesem entscheidenden Moment nicht im Stich lassen. Gemeinsam mit vielen anderen Verbänden mobilisieren wir deshalb unter dem Motto #AlleFürsKlima für die Demonstrationen am 20. September. Bitte machen auch Sie mit: Auf unserer Aktionsseite erfahren Sie, wie und wo Sie sich beteiligen können. Auch, wenn Sie an dem Tag eigentlich arbeiten müssten.

Alle Infos zum Klimastreik

Veröffentlicht von

Stella, oh, Stella

Ich bin gebürtige Deutsche, mit einem Dänen nunmehr seit 1993 verheiratet und in Dänemark lebend. Meine Beiträge erscheinen daher in deutscher Sprache (und nicht in dänischer) und seit 2018 auch in englischer Sprache. … I was born in Germany, have been married with a Dane since 1993 and are living in Denmark. Therefore, my posts are published in German (and not in Danish) and since 2018 in English as well.

7 Gedanken zu „Das pressiert mehr und mehr …“

  1. Um das Klima muss man sich keine Sorgen machen. Um den Plastikmüll schon. Und brennende Regenwälder. Kann man schön dem Klima in die Schuhe schieben. Aber rate doch mal einer, was dort nach dem Brand angepflanzt wird. Die Welt braucht Palmöl und keine Regenwälder. Da kommt so ein Brand doch gerade recht. Aber ich habe gelernt das nichts aus Zufall geschieht.

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    1. Die Brände im Amazonas-Gebiet sind schon nachweislich gelegt. Aber diese gewaltigen Brände werden sich auf das Klima auswirken. Abfall jeglicher Art sind meiner Meinung nach durchaus mit der Umwelt und dem Klima verbindbar. Wir dürfen uns nur nicht auf den CO2-Faktor versteifen und verblinden lassen. Wir müssen generell besser mit unserem Planeten umgehen, wenn wir überleben wollen. Der Planet wird auf jeden Fall überleben (wenn wir ihn nicht in die Luft sprengen), aber wir nicht, wenn wir so weitermachen.

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