Foto des Monats, September 2018/Photo of the month, September 2018

Ganze drei Blumenportraits und ein Strand-Wolken-Stimmungsbild.

… Three flower portraits and one beach-clouds-atmosphere photo.

Das schönste Blau in meinem Garten:           … The most beautiful blue in my garden:

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Hummel in Frühjahrsblume im September: (Könnt ihr das dicke Pollenpaket an ihrem Bein sehen?)

… Bumblebee on spring flower in September: (Can you see the large pollen package on its leg?)

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Ich denke immer „das ist jetzt die letzte Blüte der Dublin Bay“, aber dann kommt immer noch eine mehr …

… I always think „this is now the last flower of Dublin Bay“, but then more follow …

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Strandstimmung in Østerhurup:

… At the beach at Østerhurup:

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Ich wünsche euch allen einen guten Oktober!

… I wish you all a good October!

 

Hier schnell noch eins, Herbsthimmel in Hals. Die Farben waren so, ich habe nicht manipuliert.

… And quickly one more, autumn sky in Hals. The colours were like that, I didn’t „fiddle“ with them.

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25 Jahre … 25 Years

(For the English version please scroll down.)

Am 1.10.2018 feiern wir unsere Silberhochzeit, der gemütliche Gentleman und ich. 25 Jahre, das hört sich an wie eine lange Zeit, aber mir kommt es gar nicht lange vor. Wie konnten wir in der kurzen Zeit so viel erleben und so oft umziehen und so viel reisen? 😉

Nun versuche ich, den Anfängen auf die Spur zu kommen. Mein Mann und ich kannten uns durch gemeinsame Freunde, die genau wie wir alle einer gnostischen Gruppe Christen angehörten. Damals waren wir beide noch mit anderen Leuten verheiratet. Wir trafen uns alle ab und zu in Dänemark, weil wir dort Vorträge über Gnostizismus hielten und verteilten Plakate und Pamphlete in Läden, die dafür Reklame machten. Ich war zu dem Zeitpunkt gar nicht so begeistert von meinem zukünftigen Mann und belegte ihn in Gedanken mit der Bezeichnung „arroganter Managertyp“, worüber wir später herzlich lachten.

Dann gingen unsere Ehen in die Brüche. Ich brauchte damals drei Jahre, bevor ich überhaupt wieder bereit war, einen Mann anzusehen. Mein Mann erzählte mir, dass ich einmal, als er mit mit flirten wollte, einfach aufgestanden und weggegangen bin, was ihn völlig perplex zurückliess. Ich kann mich nicht daran erinnern, aber so war ich nach meiner ersten Ehe, die am Ende ein ziemlicher Albtraum gewesen war. Immer, wenn jemand auch nur die geringsten Annäherungsversuche machte, ergriff ich die Flucht.

Aber ca. 3,5 Jahre nach meiner Scheidung geschah etwas. Mein (zukünftiger) Mann war von zuhause ausgezogen und wohnte seit einem halben Jahr in einer eigenen Wohnung, und dann machte es plötzlich „ping“ und das war’s dann. Das hört sich vielleicht merkwürdig an, aber genauso war es.

Wir führten dann ein ganzes Jahr lang eine Wochenendfernbeziehung mit turmhohen Telefonrechnungen und handgeschriebenen Briefen, denn Internet und E-Mails für Private waren noch nicht sehr verbreitet und Skype existierte noch nicht. So alt sind wir … 😉  😀   An dem einen Wochenende kam er mit dem Auto nach Deutschland und an dem anderen nahm ich am Freitag den Nachtzug von Hamburg nach Kopenhagen und am Sonntag zurück, und ging vom Bahnhof aus direkt zur Arbeit. Damals gab es einen Expresszug von Stockholm nach Italien via Kopenhagen, Hamburg und Paris.

Und dann konnten wir es nicht mehr aushalten, nicht dauernd zusammen zu sein und heirateten. Ich packte Kater und Kegel und mein Mann holte mich mit einem Lastwagen nach Dänemark. Am Tag darauf heirateten wir im Rathaus von Frederikssund.  Zwischendurch wohnten wir mal 4,5 Jahre in Südschweden in der Nähe von Lund. Das war auch schön, aber auf die Dauer nicht haltbar, da wir beide in Kopenhagen arbeiteten. Wir zogen 9 Mal innerhalb Dänemarks um und wohnten an den unterschiedlichsten Orten, von Gammel Holte, einem Schicki-Viertel im Norden Kopenhagens bis nach Brøndby Strand, einer Art Ghetto für arme Leute und sozial Untüchtigen. Das war sehr lehrreich! Zurzeit leben wir in Jütland.

Wir haben alle Krisen, die von aussen auf uns zukamen zusammen gemeistert und kamen stärker aus ihnen hervor. Mal war er arbeitslos, mal ich, aber wir standen alles durch, weil wir gemeinsam an Lösungen arbeiteten. Als unsere Firma, die Sommerhäuser in Dänemark verkaufte, pleite ging wegen neuer, restriktiver Gesetzgebung zu der Benutzung von Sommerhäusern, mussten wir den Gürtel enger schnallen. Als ich meinen Job bei der WHO in Kopenhagen bekam, ging es wieder aufwärts. Es dauerte 10 Monate, bis ich nach der Pleite einen Job bekam, und das in einer internationalen Organisation. Bei dänischen Firmen bekam ich nicht einmal ein Interview. Mein Mann schlug dann vor, meinen Geburtsort und Nationalität bei Bewerbungen nicht zu erwähnen und siehe da, ich wurde zu Interwiews eingeladen. Aber wenn man dann herausfand, dass ich keine Dänin war, war Schluss. Einmal bekam ich eine Absage mit diversen Rechtschreibfehlern, in der man mir mitteilte, dass man für den Posten keine Ausländer gebrauchen könnte, weil man 100% richtiges Dänisch benötigte. 😀  😀  😀 Da merkte ich zum ersten Mal, dass in Dänemark nur Touristen gute Ausländer waren … die lassen Geld da und fahren wieder nach Hause … 😉 … Mein Mann behauptet, das wäre überall so, aber doch nicht im toleranten, offenen Deutschland (Österreich, Schweiz) oder?  😉

An ernsthafte interne Krisen, also Zweifel aneinander, kann ich mich nicht erinnern. Kompromisse müssen beide Seiten eingehen, sonst funktioniert eine Partnerschaft nicht … oder ein Teil ist permanent unglücklich und unzufrieden. Aus meiner ersten Ehe hatte ich gelernt, dass Dinge angesprochen werden müssen, sonst schwelt da was im Untergrund, auch wenn es dann vielleicht mal etwas lauter wird. 😉  Meistens fanden wir heraus, dass es sich um Missverständnisse handelte, teilweise sprachliche, die sich im Nachhinein zu oft erzählten Witzen entwickelten. Das gehört nämlich auch dazu, sich selbst nicht immer allzu tierisch ernst zu nehmen.

Während einer Arbeitslosigkeitsperiode gelang es meinem Mann das Buch „Der kommende neue Mensch“ ins Dänische zu übersetzen und während einer anderen schrieb er seinen politischen Thriller „Der Mann aus Teheran“, den ich später ins Deutsche übersetzte. Auf der anderen Seite belegte ich vier Jahre lang ein Fernstudium, um mich zur Heilpraktikerin auszubilden. Dazu gehörten 12 praktische Wochenendseminare in Hamburg bei einer Heilpraktikerin. Man kann sagen, dass wir uns immer gegenseitig bei unseren verschiedenen Vorhaben unterstützt haben. Und dann hatten wir natürlich viele gemeinsame Vorhaben.

Nun werden wir sehen, ob wir unseren Vertrag am 1.10. um ein weiteres Jahr verlängern … 😉  😀

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… On 1.10.2018 the cosy Gentleman and I will celebrate our Silver Wedding, 25 years, that sounds like a long time, but for me it doesn’t feel long. How could we in such a short time experience to much, move and travel so often?

Now I am trying to trace the beginnings. My husband and I knew each other through mutual friends, who belonged to a group of gnostic Christians, just like we did. We were both married to other people then. From time to time we met in Denmark, because we held lectures about Gnosticism and distributed pamphlets and posters in shops to advertise for this. At that time I was not overly enthusiastic about my future husband and called him secretly „the arrogant manager type“, about which we laughed a lot later on.

Then both our marriages went to pieces. I needed three years after that before I wanted only to look at a man again. My husband told me that one time when he wanted to flirt a bit with me, I just got up and went away, leaving him totally perplexed. I don’t remember that incident, but that was my way after my first marriage, which was quite a nightmare at the end: When somebody made the tiniest of advances, I took to my heels.

But, about 3.5 years after my divorce something happened. My (future) husband had moved out and had lived in a flat on his own for half a year, and all of a sudden it made „ping“, and that was it. This may sound weird, but that’s how it was.

For a whole year we had a far distance weekend relationship with towering telephone bills and handwritten letters, as Internet and Emails were not very customary for private people then, and skype didn’t exist yet. That’s how old we are … 😉  😀
One weekend he came to Germany by car, and the other weekend I took the night train from Hamburg to Copenhagen on Friday and back on Sunday and from the train station I went right away to work … 😉   At that time there was an express train between Stockholm and Italy via Copenhagen, Hamburg and Paris.

And then we couldn’t stand it anymore not to be together all the time and married. I packed my cat and kin and my husband came with a truck and took me home to Denmark. The next day we married in the city hall of Frederikssund. We stayed in the south of Sweden for 4.5 years near the city of Lund. That was very nice, but not sustainable in the long run, because both of us had jobs in Copenhagen. We moved 9 times within Denmark and lived in very different places, from Gammel Holte, a posh quarter in the North of Copenhagen to Brøndby Strand, a kind of ghetto for poor and socially disabled people, which was quite informative. We live in Jutland for the time being.

We mastered together all crises that attacked us from the outside and came out stronger. Sometimes he was without job, sometimes I was, but we pulled through everything, because we worked on solutions together. When our company that sold summer cottages in Denmark went bankrupt because of new restrictive laws about the usage of summer cottages, we had to tighten our belts. When I got the job with WHO in Copenhagen, it got better again. It took me 10 months to find a job after the bankruptcy, and that in an international organization. In Danish companies I didn’t even get invitations to interviews.  My husband then proposed to neglect to mention my place of birth and my nationality, and voila, I got interviews! However, as soon as they found out that I wasn’t Danish, it was the end of the story. Once I got a letter with several spelling errors in it saying that they can’t have foreigners in that position because they had to insist in 100% correct Danish  😀  😀  😀        At that moment I realized for the first time that in Denmark only tourists are good foreigners … they leave their money and go home again.  😉   My husband claims that this is the same everywhere, but not in tolerant and open hearted Germany (Australia, Austria, Bangladesh, Belgium, Brazil, Bulgaria, Cameroon, Canada, Czech Republic, Denmark, Estonia, Finland, France, Greece, Hong Kong SAR China, Hungary, India, Indonesia, Italy, Japan, Kenya, Lithuania, Luxemburg, Macedonia, Malaysia, Malta, Netherlands, New Zealand, Nigeria, Poland, Romania, Slovakia, Slovenia, South Africa, Spain, Sweden, Switzerland, Thailand, Turkey, United Kingdom, United States), right?  😉

I can’t recall severe internal crises, meaning doubts about each other. Both have to compromise, otherwise a partnership doesn’t work … or one part is permanently unhappy and frustrated. From my first marriage I had learned that things have to be talked about, even if it gets a bit loud sometimes, as otherwise matters will smoulder under the surface.  😉  In most cases we found out that there had been a misunderstanding, partly because of language, which afterwards developed into often told jokes.   That is also part of it, not to take oneself all too seriously all the time.

During one period of joblessness the cosy Gentleman managed to translate the book „The coming new man“ into Danish, and during another he wrote his political thriller „The man from Tehran“, which I translated into German later on. I on the other hand did a far distance study for four years to become a Heilpraktiker (alternative practitioner). This included 12 practical training weekends in Hamburg with an alternative practitioner.  One can say that we always supported each other in our endeavours. And then, of course, we had many joint endeavours … 😉

Now we will see if on 1st October we will prolong our contract for another year … 😉  😀

 

Oslo2008

Das waren wir vor 10 Jahren auf dem Oslo-Boot. Ganz so jugendlich und frisch sind wir ja nicht mehr, aber wir können nicht klagen … 😉

… That was us 10 years ago on the boat to Oslo. We are not that youthful and well kept  anymore, but we have no reason to complain … 😉

Wir wünschen euch allen ein schönes Wochenende, bis Dienstag dann!

… We wish you all a splendid weekend; see you on Tuesday!

Schlagzeilen (11) … Headlines (11)

Musik:
Wir haben zwei Gute-Laune-Songs von John Mogensen in das Repertoire aufgenommen und haben somit 18 oder 19 Lieder, ich habe den Überblick verloren, auf der Liste; der Blues steht immer noch aus, aber er ist nicht vergessen und ich übe eifrig die Akkorde und kann sie sogar schon im richtigen Tempo korrekt spielen. Das mag den richtigen Musikern unter euch lächerlich vorkommen, aber für mich alte und ungeübte Tante ist das ein Erfolgserlebnis.

… Music:
… We have taken two feel good songs by Danish John Mogensen into our repertoire, and have now 18 or 19 songs, I lost the overview, on our list; the blues is still outstanding, but not forgotten, and I exercise the chords and are able to play them in the correct tempo. That may sound ridiculous to the musicians among you, but for me old and untrained baggage it is a success story.

 

Paint it black ist in Arbeit …   … My husband is preparing „Paint it black“ as we speak …

Und noch etwas Neues: wir spielen jetzt mit A = 432 Hz. Das „normale“ A liegt bei 440 Hz. Ich habe mal nachgeforscht; bevor man sich 1955 international (nicht alle Länder) auf 440 einigte gab  es viele verschiedene Modelle zwischen 415 und 466 Hz. Ein ganz schön grosser Unterschied, wie ich finde. Erst 1975 wurde A = 440 Hz als ISO 16 bestätigt. Mehr könnt ihr HIER (auf Englisch) lesen.

… And another thing that is new: we play now with A=432 Hz. The „normal“ A is at 440 Hz. I have researched a bit, and before there was reached an international agreement (not all countries) to use 440, there were many different pitches between 415 and 466 Hz. Quite a difference, I would say. Only in 1975 A=440 Hz was defined as ISO 16. You can read more about that HERE .

Aber warum in der Tonlage spielen? Die Wikipedia erklärt, dass es etwas mit dem Pythagoräischen Verhältnis von 27:16 zu tun hat, anstatt des logarithmischen Verhältnisses der gleichstufigen Stimmung. Ich weiss nicht, ob ich das richtig übersetzt habe, denn ich verstehe es nicht. Besser verstehe ich, dass diese Tonlage dem „Herzschlag der Erde“ entspricht oder „der Schwingung des Universums“. Bei A=432 Hz schwingen wir mit dem Universum im Einklang, und das soll für Harmonie in uns und um uns sorgen. Das probieren wir jetzt einfach mal.

… But why play in that pitch? Wikipedia explains that  “ … , the Schiller Institute’s recommended tuning for A of 432 Hz is for the Pythagorean ratio of 27:16, rather than the logarithmic ratio of equal temperament tuning. … “   I must admit, that I don’t really understand that. I can better understand that it is said that this tuning corresponds to „Earth’s heartbeat“ or „the Universe’s vibration“. At A=432 Hz we swing together with the universe, and that is said to create harmony in us and around us. We will just try that for now.

Garten:
Der Steingarten ist so ziemlich gepflanzt. Im Frühling werde ich noch irischen Mohn säen. Ich habe noch eine Menge schöne und grosse Steine, die mit integriert werden sollen, aber die halten im Moment die Folie im Gemüsegarten fest. 😉

Ich bekam noch vier Schubkarren Pflanzen mehr, u. a. Gräser. Jetzt ist alles etwas vom Sturm gebeutelt. Leider ist das hässliche Schild nicht abgeknickt, so wie beim letzten Sturm. Aber vielleicht ganz gut so, dann ist es jedenfalls auch nicht umhergeflogen. Fotos einmal rund ums Haus.

… Garden:
… The rockery is quite fully planted. In spring I will sow some Irish poppies. I still have a lot of pretty and big stones, which I want to integrate there, but for now they are holding down the plastic in the kitchen garden area. 😉

… I got four wheelbarrows full of plants more, among others grasses. At the moment everything looks a bit bedraggled because of the storm. Unfortunately, the ugly signpost did not break as it did during the last storm, but maybe that was good anyway, at least it didn’t fly around. The photos go once around the house.

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Paprika:
Die grossen haben wir gegessen. Nach dem Ernten wurden sie wunderschön rot. Den kleinen Rest habe ich sauer eingelegt. Wir mussten die kleinen Gewächshäuser niederlegen, es wurde zu kalt sowohl für Paprika als auch Tomaten.

… Bell peppers:
… We ate all the big ones. After I cut them off they coloured beautifully red. The small ones I have preserved. We had to take down the small greenhouses, because it got too cold as well for the bell peppers as for the tomatoes.

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Tomaten:
Den Rest haben wir grün geerntet, und sie werden zu Chutney verarbeitet.

… Tomatoes:
… We harvested the rest still green and will make chutney out of them.

UND: Im Oktober bekommen wir endlich eine Hecke!!!

… AND: In October we will finally get a hedge!!!

Zum Abschluss des Gartenthemas ein Foto meiner Waldanemone, die im Laufe des Jahres viele kleine Ableger gebildet hat und jetzt auf einmal wieder anfängt zu blühen. (Normalerweise blüht sie im Mai.)

… Closing the garden topic is a photo of my snowdrop windflower (Anemone sylvestris), which has produced many small offshoots during this year and all of a sudden starts flowering again. (It is normally flowering in May.)

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Schweinefarm jahahaaa:
Hat die Idiotie nunmehr ihren Höhepunkt erreicht? Einige Mitbürger haben Überwachungskameras aufgebaut, um die wertvollen Protestschilder zu beschützen und Beweise zu sammeln, wer der Übermaler ist. Theoretisch wissen wir es ja alle, können es aber nicht beweisen. (Uns ist das auch sowas von egal. Diese Schilder haben nicht den geringsten Einfluss auf den Rechtsverlauf.) Der Schweinebauer hat dann als Gegenzug in der Schaltanlage für die Strassenbeleuchtung rumgefummelt, damit die Strassen nachts nicht beleuchtet werden und er somit nicht gefilmt werden kann. Als Resultat waren die Lampen aber stattdessen rund um die Uhr an, und der Mann bekam Probleme mit der Polizei, denn nun hatte er sich ja an kommunalem Eigentum vergriffen und sein Auto davor geparkt, dasselbe, mit dem er bei der Anhörung war … 😉  😀  (Ich glaube wir wohnen in Schilda …)

… Pig farm, yay:
… Has the idiocy now reached its climax? Some citizens have set up security cameras for the protection of the valuable protest signs, and for collecting evidence against the rogue painting over man. We all know who it is in theory, but cannot prove it. (And my husband and I couldn’t care less. These signs don’t have the slightest influence on the case.) The pig farmer’s countermove was to fiddle with the control unit for the street lamps, so that the streets would be dark at night and he couldn’t be filmed. That backfired, and instead there was light 24 hours a day, and the man got problems with the police, because now he had damaged council property, and he had parked his car in front of the device, the same car in which he had gone to the public hearing with … 😉  😀 (I think we live in Hutton-le-Fool …)

Der Sturm wurde nicht so schlimm, wie man erwartet hatte. Wie gesagt, sogar das Schild steht noch. Aber ein Zaunsegment beim Nachbarn gegenüber ist umgefallen. Nur das eine Teil, das mit dem Briefkasten. Vielleicht waren da allzu viele Reklamebroschüren drin und haben runtergezogen.  😉

… The storm was not as bad as expected. As mentioned, even the signpost is still standing strong. But one segment of our neighbour’s fence fell over. Only that one part, the one with the letter box. I guess there were too many advertising brochures in it and dragged it down . 😉

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Das Basteln kam dieses Jahr zu kurz. Eigentlich wollte ich ja Mini-Gärten herstellen, aber der Maxi-Garten war erst einmal wichtiger. Ich habe allerdings viele Pläne für den Winter … 😉

… Handicrafts were neglected this year. I had planned to create miniature gardens, but I had to prioritize the maxi garden. But I do have a lot of plans for winter … 😉

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Ich wünsche euch eine schöne Woche alle zusammen!

… I wish you a splendid week everybody!

Einfach kann so lecker sein … Simple can be so delicious

Dies war eines der Gerichte, wo nichts übrigblieb. Es bestand aus einem Gemüsegericht aus der Toskana kombiniert mit Rösti-Pfannkuchen.

… This was a dish of which there were no leftovers. It was a combination of a vegetable dish from Tuscany and hash browns pancakes.

Ich fing mit dem Gemüse an, denn das musste kochen und danach noch in den Backofen. Hier folgt das Originalrezept aus dem Buch „Toskana, Koch-Rezepte um 1900 aus Italiens Gemüse-Garten“, Papyrus-Verlag, Verfasser: Ross & Waterfield.

… I started with the vegetables, as they had to cook and after that to be baked in the oven. Here the original recipe from the book „Toskana, Koch-Rezepte um 1900 aus Italiens Gemüse-Garten“ Papyrus-Verlag, authors: Ross & Waterfield. English original title:  „Leaves from our Tuscan kitchen“.

Zutaten   …   Ingredients:

500 g Karotten                   … 500 g carots
3 Stangen Sellerie             … 3 celery stalks
Wasser                                … Water
1 Teel. Brühe  (Pulver)     … 1 teaspoon stock powder
30 g Butter                          … 30 g butter
30 g Mehl                            … 30 g flour
30 g geriebener Parmesan                  … 30 g grated Parmesan
30 g geriebener Cheddar                     … 30 g grated Cheddar
Parmesan zum Drüberstreuen          … Parmesan to sprinkle on top

Zubereitung                     … Preparation:

Das Gemüse waschen, schälen und in 1 cm grosse Stücke schneiden. In einen flachen Topf geben und knapp mit kaltem Wasser bedecken. die Brühe hinzugeben. Auf kleiner Flamme garkochen lassen.

… Wash, peel and cut the vegetables into pieces about 1 cm (2/5 inch) in size. Place in a low pot and cover the vegetables with cold water, but only just. Add the stock powder and let boil slowly until done on low heat.

Wenn das Gemüse gar ist, das Wasser abgiessen und auffangen. Im Topf die Butter zerlassen, das Mehl darin anschwitzen und mit dem Gemüsewasser glattrühren, dann solange kochen, bis die Konsistenz wie dicke Sahne ist. Füge die 30 g Parmesan und 30 g Cheddar hinzu und rühre gut um. Dann füllt man das Gemüse in eine Auflaufform, giesst die Sosse darüber und vermischt beides gut. Zum Schluss noch etwas Parmesan darüber streuen und bei 200 Grad in einem vorgeheiztem Ofen 20-25 Minuten überbacken.

… When the vegetables are soft, pour the water off, but keep it. Melt the butter in the pot, stir fry the flour, add the vegetable cooking water and stir until smooth. Let cook until the consistency is like thick cream. Then add 30 g grated Parmesan and 30 g grated Cheddar and stir well. Fill the vegetables into a casserole, add the sauce and blend well. Finally sprinkle some more grated Parmesan on top and bake in a preheated, moderately hot oven for 20-25 minutes.

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Für die Röstis habe ich 12 mittelgrosse Kartoffeln genommen und sie zusammen mit zwei kleinen Zwiebeln mit der Küchenmaschine in lange dünne Stifte geschnitten. So sah das Schneideblech aus, ziemlich kleine Löcher. Je feiner die Rösti geschnitten sind, desto besser kleben sie aneinander. In einer Schüssel habe ich dann zu den Kartoffeln noch Salz und Pfeffer hinzugefügt und alles gut miteinander vermischt.

… For the hash browns I used 12 medium sized potatoes and cut them – together with two small onions – into long thin staves (is that the correct word?) with the help of a food processor. This is what the cutter looked like, very small holes. The finer the hash browns are cut, the better they stick together. In a bowl I added salt and pepper to the potatoes and mixed everything thoroughly.

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Für die Pfannkuchen habe ich Olivenöl in einer kleinen Pfanne erhitzt (ca. 20 cm im Durchmesser) und eine gleichmässig dicke Schicht Rösti in die Pfanne gelegt. Die Pfannkuchen sollten nicht dicker als 1-1,5 cm sein, damit sie schön knusprig werden. Bevor man den Pfannkuchen umdreht, sollte man sicherstellen, dass die Unterseite fest ist, sonst könnte er zerbrechen. Die oben angegebene Menge Kartoffeln ergab 4 Pfannkuchen.

… Heat oil in a small pan and place an even layer of grated potatoes into the pan. I used a pan with about 20 cm (8 inches) diametre and fried in olive oil. The pancakes should not be higher than 1-1.5 cm (2/5-3/5 inch) so that they get nice and crispy. Before you turn the pancake over, make sure the underside is crispy, otherwise it might break. The potatoes I used gave 4 pancakes.

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Schnell noch ein Foto, bevor alles weg ist, denn wir waren ziemlich hungrig  …
… Quickly a last photo, before everything is gone; we were quite hungry …

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Die Mischung mit Karotten und Stangensellerie gefiel mir gut, auf die Idee wäre ich nicht gekommen, und durch das langsame Kochen war sehr viel Geschmack in der Sosse. Die Zubereitung dauert etwas, daher kann man auch die Gemüse am Vortage kochen und dann einfach nur am nächsten Tag gratinieren.

… I liked the combination of carrots and celery stalks, I would never have gotten the idea, and through the slow cooking there was a lot of taste in the sauce. The preparation takes time, so one could choose to cook the vegetables the day before and then just put them in the oven the next day.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende!

… I wish you all a splendid weekend!

 

Ein alter Bekannter in neuen Kleidern … An old acquaintance in new clothing

Ich weiss, dass ich schon öfter vom Indiana-Jones Pfad berichtet habe, aber wir waren über zwei Monate nicht dort wegen der Hitze. Es war ganz merkwürdig, es war als ob ich diesen Wald gar nicht kannte. Das war ein Gefühl, das mich überkam, als wir hineingingen. Das gab sich dann wieder, aber seltsam war das schon.

… I know that I have several times already talked about the Indiana-Jones path, but we hadn’t been there for two month because of the heat. It was a bit weird, when we got there I had the feeling not to know that forest at all, I felt like an intruding stranger. That feeling went away, but it was a bit weird.

Dieser Graben ist normalerweise bis oben hin mit Wasser gefüllt.
… This ditch is usually filled up with water.

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Hier ein paar Bilder mit Pilzen. Die waren überall und zahlreich vertreten. Besonders hübsch fand ich die leuchtend gelben. Leider kommt die Farbe auf den Bildern nicht gut zur Geltung. Der zweite einzelne braune war so gross wie ein Frühstücksteller, enorm.

… Here some photos with mushrooms. They were all over the place in large quantities. I especially liked the yellow ones with their bright colour lighting up the place. Regrettably the colour does not show to advantage on the photos. The second individual brown one was as large as a breakfast plate, enormous.

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Der eigentliche Dschungelpfad war sehr zugewachsen und mehr dschungelig als sonst. Ich fand das wunderbar. Aber die Dürre hat auch hier ihre Spuren hinterlassen. Kein entengrützegefüllter Graben.

… The actual jungle path was very much overgrown and more jungly as before. I liked that. But the drought had left its traces here as well. No water holes filled with duckweed.

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Kennt jemand von euch diese Beeren?
… Does anybody know these berries?

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Diese beiden Wegstücke sanken normalerweise unter Wasser, wenn man drauftrat.
… Those two sections used to sink under water when one stepped on them.

Wir werden sicher wieder öfter dort spazieren gehen. Die Temperaturen sind ja jetzt erträglich.

… I am sure we will walk there more often again. The temperatures are bearable now.

Und dann haben wir noch vier Mini-Pferde getroffen am Anfang der Treppe zum Weiberberg (Kællingebjerg). Leider hatten wir keine Wurzeln in der Tasche. Sind sie nicht charmant?  So eine Pferdenase und Pferdemaul sind so zart und empfindsam.

… And then we met four miniature horses at the foot of the staircase to bitch mountain (Kællingebjerg). Unfortunately, we didn’t have any carrots on us. Aren’t they charming? A horses nose and lips are so delicate and sensitive.

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Habt noch eine schöne Woche, alle zusammen!

… Have a splendid week, everybody!

 

Essen, ja, bitte! … Food, yes, please!

Ich wollte es mir einfach machen … muss ich mehr sagen? 😉   Es sollte gebratene Pita-Brote geben mit drei Dips, die ich ganz schnell herstellen wollte, während der Pita-Teig eine halbe Stunde ging.

… I wanted to make it easy for me … do I have to say more? 😉  Fried pita bread was on the programme with three dips, which I wanted to prepare quickly, while the pita dough rested for half an hour.

Das Rezept für gebratene Pita habe ich von Mitbloggerin Zitronen und Olivenöl und bereits mehrmals probiert, mit und ohne Fetafüllung.

… The recipe for the fried pita is from another blogger Zitronen und Olivenöl, and I have made them several times already, with and without feta filling.

Dieses Mal machte ich sie ohne Füllung, weil ich eine Feta-Creme als Dip (Dip Nr. 1) machen wollte (auch vom Zitronen und Olivenöl Blog).

… This time I made them without filling, because I planned a feta cream as dip (Dip no. 1) (also from the Zitronen und Olivenöl blog).

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Der zweite Dip war ein so genannter Walnuss-Snack (Dip Nr. 2)  aus dem Nahen Osten aus meinem Buch „En verden i grønt“ (eine grüne Welt), das ich nachstehend aufschreiben werde, und der dritte war „einfach“ Tsatsiki (Dip Nr. 3).

… The second dip was a so called walnut snack (dip no. 2) from the Middle East from my book „En verden i grønt“ (a green world), which I will give you below, and the third one was „only“ Tsatsiki (dip no. 3)

Dip Nr. 3: Zutaten für Tsatsiki, wie ich es mag:
Dip no. 3: Ingredients for Tsatskiki, as I like it:

500 g griechischen Joghurt
1 Salatgurke, geschält und grob geraspelt
3 Knoblauchzehen zerquetscht
etwas Salz und Pfeffer

… 500 g Greek yoghurt
… 1 cucumber, peeled and roughly grated
… 3 gloves of garlic, crushed
… salt and pepper

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Ich mag mein Tsatsiki feucht, wer es lieber etwas trockener mag, sollte den Joghurt über Nacht abtropfen lassen oder u. U. Quark nehmen, und auch die Gurke nach dem Raspeln ausdrücken. Die Zubereitung besteht darin, dass man obige Zutagen zusammenrührt.

… I like my Tsatsiki moist. If you prefer it drier, you should let the yoghurt drain over night or use curd instead, and press the liquid out of the grated cucumber. The preparation consists of stirring the ingredients together.

Dip Nr. 2: Zutaten für den Walnuss-Snack
Dip no. 2: Ingredients for the walnut snack

1 Esslöffel Sesam-Samen
75 g feingehackte Walnüsse
75 g Semmelbrösel
1/2 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
1/2 Teelöffel Chilipulver
1/2-1 Teelöffel Tahin
Saft einer Zitrone
2 Esslöffel Wasser
1 Esslöffel frische Petersilie
Salz und Pfeffer

… 1 tablespoon sesame seeds
… 75 g finely grated walnuts
… 75 g breadcrumbs
… 1/2 teaspoon cumin powder
… 1/2 teaspoon chili powder
… 1/2-1 teaspoon tahina
… juice of one lemon
… 2 tablespoons water
… 1 tablespoon fresh parsley
… salt and pepper

2018-09-05 15.22.28BLOG

Die Zubereitung ist wiederum sehr einfach, man gibt alle Zutaten in einen Mixer und mixt. Wenn die Konsistenz zu fest ist, kann man etwas mehr Wasser oder Zitronensaft hinzufügen, je nach eigenem Geschmack. Ich habe etwas Olivenöl hinzugefügt, weil ich finde, dass es dann cremiger wird. Es wurde jedenfalls ziemlich lecker.

… The preparation is again very easy: you put all ingredients into a blender and blend. If the consistency is too firm, you can add more water or lemon juice, as you prefer. I have added a bit of olive oil, because I find that it gets creamier that way. It turned out quite edible.

Hier seht ihr alles zusammen, bevor es alles aufgegessen ist. Wenn man nicht will, dass die Pita-Brote Blasen werfen, muss man sie in der Pfanne mit der Gabel anstechen, aber ich mag es, wenn sie Blasen werfen.

… Here you can see everything together, before it all gets eaten. If you don’t wish that the pita breads form bubbles on the surface, you need to pierce holes into the dough with a fork. However, I like the bubbles.

2018-09-05 15.34.14BLOG

Drei Dips herzustellen war vielleicht etwas ambitiös, zwei hätten gereicht. Wir konnten gar nicht alles essen und haben die Reste eingefroren.

… It might have been a bit ambitious to make three dips, two would have been sufficient. We were not able to eat it all and froze the leftovers.

Habt ein schönes Wochenende alle zusammen!

… Have a splendid weekend, everybody!