Ich bin zum ersten Mal 2013 bei Facebook ausgestiegen, habe die Seite dann aber wieder geöffnet, weil die Seite für das Buch meines Mannes daran geknüpft war, die wollten wir nicht schliessen. Jetzt werden wir sie aber aufgeben und dann kann ich endgültig Facebook zumachen. Meine Gründe damals waren verschiedener Art:“
Einige seiner Anhänger haben die Gruppe weitergeführt unter etwas anderen Vorzeichen, jetzt wieder in Poona, und jetzt tauchen wie gesagt seine Weisheiten unter dem Namen Osho auf Facebook auf. So ein Typ imponiert mir also nicht als Guru.
Zum anderen ist die Art und Weise, wie die Leute auf Facebook miteinander umgehen ziemlich schrecklich. Die Art, wie diskutiert wird, meine ich, besonders im amerikanischen Umkreis. Hinter fast jedem Argument kommt irgendein das Gegenüber abwertender Ausdruck wie z. B. Moron, Imbecile, Idiot usw. Der letzte Schrei ist es, Leute als „sheeple“ zu betiteln, was ausdrücken soll, dass sie blindlings einer Autorität oder der Masse folgen. Das ist Schubladendenken pur. Und was ist das für eine respektlose Art und Weise miteinander umzugehen. Ich habe mal mit einem Amerikaner diskutiert, der sich ehrlich Mühe gab, sachlich zu bleiben. Aber auch er konnte nicht sehen, dass das was die Weissen mit den Indianern gemacht haben, nichts anderes war als das, was mit den Palestinensern passiert ist. Die Vertreibung von Millionen von Palestinensern verurteilte er, aber die Landräubereien der Weissen waren ”spoils of war”. Kann man nichts machen
Und dann als dritter Punkt die ”massgeschneiderten” Reklameannoncen. Warum wurde ich tagtäglich mit Reklame für Stütz-BHs bombardiert? Also ehrlich! 😉 😀
Und hier noch ein Bild, das gar nichts mit Facebook und Osho und Idioten und Stütz-BHs zu tun hat:
Fotografiert in Hadsund im Wildgehege. Das sind Sicca-Hirsche.
Interessant, deine Nachtinfo from inside Facebook…
gottlob widerstand ich immer auch beim Fratzenbuch dabei zu sein…
Liebe Grüße zur Nacht vom Lu
Gefällt mirGefällt 1 Person
Einerseits hast du recht aber ich finde es auch eine schöne Sache, mit so vielen Menschen, die man auf dem Weg kennengelernt hat, in Kontakt zu bleiben und zu sehen wo diese sind und was sie machen, das ganze negative natürlich ausgeblendet ♡
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Das habe ich auch gedacht, aber dann hat eine Gruppe von Freundinnen vom Arbeitsplatz, die UN-BE-DINGT den Kontakt halten wollten, nicht mal auf ein E-Mail von mir geantwortet. Haha. Ich habe mit einigen richtigen E-Mail-Kontakt, das reicht mir dann. Aber ich bin auch um Einiges älter als du; die Einstellung hat sich bei mir geändert.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ich poste sowohl auf dem Blog als auch bei Facebook. Ich habe keine offene Seite, sondern nur Leuten die ich mir ausgesucht haben .Freundschaftsanfragen stimme ich nur dann zu, wenn sie zu meinem Interessensgebiet passen .So habe ich nur Post die mich auch interessieren . Sind Leute dabei die sich abseits dieser Interessen bewegen bzw sie Dinge posten die mir nicht gefallen lösche ich sie aus meiner Liste. Sind Leute dabei von denen so gar nichts mehr kommt, werden die auch gelöscht .Ich halte so einen Kreis von ca 90 Leuten und das passt dann auch. Im Übrigen hat Facebook das mit den Datenschutz viel besser gelöst als beim Blog.
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Ja, so kann man das natürlich machen, das ist dann besser. Aber ich komme ganz gut ohne Facebook aus. Meine engsten Freundinnen sind alle nicht auf Facebook (stimmt nicht, eine ist), dann ist das auch etwas hinfällig. 😉
Ja, von WordPress kam ja so gut wie überhaupt nichts.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Eine überraschende Wendung am Ende. Schön!
Na, da bin oh ja froh, dass ich nur einmal ganz kurz auf Facebook war. Dafür war ich aber bei g+. Schlechte Erfahrungen hab ich dort nicht gemacht, aber es hat sich verändert und wurde so unpersönlich. Daher bin ich vor nem Jahr raus. Hab noch etwas „Entzigserscheinungen“, versuche aber die mit Twitter und Bloggen zu kompensieren.
Gefällt mirGefällt 2 Personen