War die Rückfahrt von Deutschland heute, nee gestern, denn es ist schon morgen. Auf der deutschen Seite der Grenze ging so weit noch alles gut, bis auf einen Dauerregen, der dem Fahrer viel Konzentration abverlangte. (Ich hatte übrigens Internet-Probleme in Deutschland. Blogs mit vielen Fotos bekam ich gar nicht geöffnet, bei vielen konnte ich nur „liken“ und nicht kommentieren, nur falls ihr euch gewundert habt, weil ich doch sonst immer meinen Senf dazugeben muss … 😉 )
Aber hinter der Grenze sind sie wohl völlig verrückt geworden. Zwischen 8-10 Unfällen auf den Autobahnen, ich habe irgendwann aufgehört zu zählen. Vier davon auf der Autobahn von Jütland nach Fünen (die haben wir wenigstens nicht gesehen). Die stauten sich zurück zum Autobahnkreuz mit der Nord-Süd-Autobahn und blockierten die rechte Spur total.
Auf der Nord-Süd-Autobahn selber waren auch diverse Unfälle, und eine Strecke, u. a. bei Christiansfeldt, wie konnte es anders sein, wurde sie total gesperrt, in beide Richtungen wegen schwerer Unfälle.
Wir wurden von der Autobahn ab und auf eine mehr oder weniger parallel verlaufende Landsstrasse geleitet. Das staute sich kilometerweit von der Autobahnabfahrt bis zur nächsten Hauptstrasse, wo alle Umgeleiteten sich in den Verkehr einfädeln mussten. Unterwegs sahen wir, dass man auf einen Parkplatz alle die zu Schaden gekommenen Autos hinschleppte. Zehn völlig zerdepperte Autos waren es auf jeden Fall. Wir hörten auch später, dass zwei Leute ums Leben gekommen sind.
Was war denn nur los? Man machte den Nebel verantwortlich. Ganz ehrlich, wenn Nebel ist, fährt man da nicht langsamer und vorsichtiger? So wie die Autos ausgesehen haben, sind die jedenfalls nicht langsam gefahren. Und dann gleich diese Unfallinflation? Das ist doch nicht normal! Als wir vorbeikamen, war kein Nebel mehr, der setzte dann erst wieder kurz vor Hadsund am Mariagerfjord ein.
Wir sind froh, dass wir sicher nach Hause gekommen sind! Wenn man so viele Unfälle sieht, wird einem ganz schlecht. Naja, die Leute, die in die Unfälle verwickelt waren, fanden es sicher auch nicht so spannend …
Es ja wie ein Wunder, dass ihr da noch heile nach Hause gekommen seid.
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Ich bin auch heilfroh, denn oft passieren ja neue Unfälle durch die und in den Staus. Das war ein ziemlich bizarrer Tag heute …
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Sicherlich müde und erschöpft angekommen ,denn solch eine Fahrt mit Unfällen Stau und dann noch Vollsperrung gehen an die Substanz. Gut das ihr heil angekommen seit.
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Ja, wir waren auch heilfroh, als wir endlich gelandet waren. Mein armer Mann, er „muss“ (sprich „will“) die ganze Zeit fahren. Ich habe mich mit Stricken abgelenkt und ungefähr einen halben Meter Schal geschafft.
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finde es generell schlimm auf unseren Autobahnen
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Und in Deutschland waren wir ausnahmsweise gut durchgekommen. Da kommen wir normalerweise in Staus, besonders auf der A7. Dieses Mal war das Theater in Dänemark und mein Mann meinte „wir kriegen hier ja langsam deutsche Verhältnisse“ … 😉 … aber es war schon extrem, normal war das nicht.
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Ohje, das hört sich wirklich nach einer zähen und endlos scheinendenn Fahrt an… DA kann man immer froh sein, selbst heil zu Hause anzukommen… LG Birthe 🙂
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Ja, das kann man wohl sagen, froh und dankbar! Grüsse zurück …
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Immerhin kein Sandsturm diesmal. Wäre die Saison dafür.
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Sandsturm??? Werden wir hier in die Wüste geschickt???
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Gut, dass ihr heil wieder zu Hause angekommen seid.
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Ja, das war ein ganz merkwürdiger Tag …
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