… endlich gelang es mir, es zu fotografieren … finally I succeeded in taking a picture of the little creature …
Das erste Bild von vorne war verwackelt, weil ich so aufgeregt war, beim zweiten sah ich nur das Axxxxloch. Die beiden sind also nicht mit. … The first photo did not turn out sharp, because I was too excited, in the second I could only see its bxxxhole. So those two are not included here.
Es fängt an mit einer frechen Kohlmeise, die sich erdreistete, auch etwas fressen zu wollen. Aber dann stellt man sich eben so breitbeinig wie möglich über den Haufen Körner und signalisiert „Meins“. … It starts with an impertinent tit that also wanted to eat. But to fight it off, one stands as broad as possible on top of the pile of seeds and signalises „mine“.
Die Meise gab auf. Der Feldspatz nicht, er war völlig unbeeindruckt. Das Rotkehlchen wich nicht von seinem Haufen Kerne. … The tit gave up. The tree sparrow (field sparrow???) did not, he was not impressed. The robin did not budge from his pile.
Dann kamen noch mehr von diesen aufdringlichen Dickwänsten. Ich tu mal so, als ob ich sie gar nicht bemerke. … More of those interfering fatsos arrived. I’ll just pretend not to see them.
Vielleicht sollte man doch etwas weiter weggehen, schliesslich ist da ja noch ein dritter Haufen. … Maybe one should move on a bit, there actually is another pile of seeds.
Also jetzt reicht’s mir! Was zu viel ist, ist zu viel, und die doofe Meise ist auch wieder da! … No, now I have enough! Too much is too much, and the stupid tit has returned as well!
Das Rotkehlchen machte sich aus dem Staub vor den rüpeligen Spatzen. Ich konnte es nur so gut fotografieren, weil es mehr Auge auf die Spatzen hatte als auf mich. … The robin flew away because of the cheeky sparrows. I was only able to take so close photos because it was more concerned about the sparrows than about me. 😉 🙂
Eine wirklich tolle Vogelgeschichte, wunderbar erzählt und fotografiert!
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Vielen Dank, Peter! Diese kleinen Federbüschel sind ja sowas von schnell …
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Vögel im Winter beobachten ist schon toll.
Bei uns sind die Kohlmeisen frech. Man befüllt noch die Futterstelle (eine Art Rohr, was am Strauch hängt), da sitzen sie einem fast auf der Schulter und meckern, weil man so lange braucht. Dazu ein freches Eichhörnchen, was sich gerne mal komplett in diese Röhre quetscht! Na da ist das Gemecker groß.
Habe leider noch nicht versucht, Fotos zu machen. Ob die überhaupt so toll werden wie deine?!
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Ich habe die Kamera des gemütlichen Gentlemans übernommen, nachdem meine idiotsichere kleine Kompaktkamera den Geist aufgab. Und trotzdem sind die Bilder nicht 100% scharf. Die sitzen ja keine Sekunde still … 😉 … Eichhörnchen, das triggert eine Erinnerung …
Die Meisen sind hier sehr scheu. Am wenigsten Angst haben die Spatzen, die essen sogar aus dem Glasbehälter an der Fensterscheibe. Die Tauben sind auch noch scheu. Aber es sind hier auch die Kohlmeisen, die morgens als erstes kommen und verwundert sind, wenn da noch nichts liegt … 😉
Aber ich bin froh, wie es ist, denn in der ersten Fütterungswoche kamen gar keine Vögel. Zum Einen waren sie es wohl nicht gewohnt, hier gefüttert zu werden, zum Anderen liegen wir sozusagen auf einer Insel zwischen zwei Strassen, keine Hecke, keinen Busch im „Garten“, wo sie sich kurzfristig hinflüchten können.
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Vielleicht klopfen sie bald sogar an die Scheibe, wenn du nicht schnell genug bist 😉
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hihi, so sind sie
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Ja, nicht wahr? Diese kleinen soooo niedlichen Rotkehlchen können ganz schön ruppig sein, auch untereinander.
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die kleinen Blaumeisen sind auch nicht zu unterschätzen
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Von denen habe ich erst zwei bei uns gesehen, sie sind so schön! Wenn wir erst einmal ein paar Büsche haben, werden die Vögel sich bei uns sicherer fühlen … hoffe ich.
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hier in der City machen sich gerade alle rar, sonst waren hier zumindest Blau- und Kohlmeisen, um die Sonnenblumenkerne aufzufuttern. Ich drücke die Daumen. Bei euch geht es ihnen gut!
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Wunderschöne Aufnahmen und auch die frechen Spatzen haben Hunger.
Ich glaube sie teilen sich alles redlich! 😉
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Klar, die bekommen alle etwas ab. Es ist ja auch nicht die Schuld der Spatzen, wenn das Rotkehlchen sich bedrängt fühlt; sie haben ihn ja nicht angegriffen. Ich hatte eigentlich die Absicht, den Text aus der Sicht des Rotkehlchens zu schreiben …
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Stimmt – ein Penny für Rotkehlchens Gedanken. 😉
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