Heute ist Miesepeterwetter bei uns. Seit gestern Abend, da hatten wir Sturzregen, heute pieselt es durchgehend. Daher möchte ich ein paar Blümchen im Wind zeigen, denn das hebt die Laune, jedenfalls bei mir … 🙂
Ich gehe mit euch einmal ums Haus herum, von der Haustür aus nach rechts und um die Ecke.
Meine Rudbeckia, so „cool“, dass die im Container anfangen zu blühen:
„Gartenidyll mit Leiter“
Meine kleine Lärche mit mehr. Die Geranien mochten und mögen den vielen Regen nicht und haben angefangen zu schimmeln.
Hier meine Neuerwerbung, eine Neuzüchtung Cosmea (Schmuckkörbchen), erstaunlich: sie duftet!
Eine prachtvolle Pflanze. Aber was sehe ich da? Ein lila Fleck!
Eine Prairiemalve hat sich in den Topf verirrt und blüht sogar!
Portrait. Da sind noch so viele Knospen! Ganz am Anfang sind die Blüten etwas dunkler und werden dann heller.
Gartenidyll mit Dachgepäckträger … 😉 … und meine kleine blaue Azalee blüht. Das macht sie jedes Jahr, im Sommer muss sie noch ein bisschen …
Die Impatiens im Apfelbaumtopf fühlen sich besonders wohl.
Meine Rosmarinstecklinge. Mein grosser war am Abnippeln gewesen, und da habe ich versucht, die am besten aussehenden Spitzen abzuschneiden und in die Erde zu stecken. Nicht alle haben überlebt, aber so 8-9 schon, und es kommen Wurzeln unten aus dem Topf, sie leben also wirklich. Da bin ich sehr froh drüber, denn es handelt sich hier um eine besonders schmackhafte Sorte.
Mein prachtvoller Jiaogulan! (nach dreimaligem totalen Abfrass durch Schnecken oder habe ich das bereits erwähnt? 😉 ) Apropos Stecklinge: ich haben einen abgebrochenen Zweig in eine Vase gesteckt, um die Blätter zu retten. Die sind dann gar nicht gewachsen, aber statt dessen kamen Wurzeln!
Wie sagt man auf Deutsch zu solchen Pflanzen? Tough, auf Dänisch sej, ja jetzt erinnere ich mich: zäh!
Alle meine Rosen. Sie sehen nicht mehr so toll aus, haben alle etwas schwarze Flecken an den Blättern. Ausser meiner einen Kletterrose „Dublin Bay“, die fängt jetzt an auszutreiben und fühlt sich wohl im Container.
Eine weitere Rose hat sich durch Blühen identifiziert „Adriana“. Normalerweise sehr schön, im Moment etwas mickerig, aber Hautsache sie überlebt. Sie duftet wunderbar. Für Adriana muss man geduldig sein, denn sie macht alles langsam, aber es lohnt sich. Jetzt ist da nur noch eine Rose nicht identifiziert.
Mein Lupinen-Beet. Bis auf zwei mit Blüten/Knospen ist jetzt alles ausgegraben. Auch Cosmea habe überall ein wenig ausgesäht.
So ein schönes Blau, die nehme ich natürlich mit!
Oben links meine marokkanische Minze, daneben Iris, die ich aus dem Wald geklaut habe, denn die waren völlig runtergetrampelt. In dem anderen Topf sind Veronika und Salbei, die haben beide sehr schön geblüht.
Hier habe ich Wildblumen ausgesäht. Eine kleine Version der Nachtkerze rechts und links unten die zarten Blätter sind, wenn ich Glück habe, wilde Glockenblumen.
Das lange Beet an der Ostseite mit der einen blühenden Stockrose. Nur eine? Aber nein, siehe hier:
Unverhofft … eine schöne dunkelrote. Da ist noch eine dritte mit Knospen. Auch hier ist fast alles ausgegraben. Die blühenden grabe ich erst ganz zum Schluss aus.
Einer meiner drei überlebenden Schmetterlingsbüsche. Eigentlich vier, denn einer ist im Topf mit der japanischen Mispel, die drinnen steht. Der hat es nicht nach draussen geschafft. 😉
Von der anderen Seite fotografiert. Den Rhodos geht es gut.
Farbfleck aus Calendula und italienischer Margarite (sie hat kleinere Blüten als die „normale“, wächst auch kompakter, nicht so schlaksig), die zum zweiten Mal blüht mit etwas kleineren Blüten als beim ersten Mal. Sie säht sich selber weiter.
Einige wenige Prairiemalven haben die Giftattacke an der Südseite überlebt. Ich hätte sie gerne ausgegraben, aber die mögen das so gar nicht, so dass ich es nicht übers Herz gebracht habe, wo sie doch so schön blühen. Ich habe ja welche und ausserdem habe ich auch noch Samen. Die dunklen Flecken sind Hummeln.
Und dann, oh Wunder, doch ein Pfauenauge, der einzige dieses Jahr. Im Wald haben wir welche gesehen, aber im Garten war dies der erste:
Er hat überall ein wenig genascht. Von der Fächerblume fanden wir übrigens eine winzige Wildversion hinter den Dünen bei Tornby.
Und zum Abschluss ein einsamer Admiral. Das sind bei uns die Spätsommerschmetterlinge; die Pfauenaugen kommen normalerweise im Frühsommer.
Alles in allem sehen die Pflänzchen doch gut aus! Vor allem wenn man bedenkt, dass sie schon wieder in Töpfen wohnen weil sie umziehen werden. Der nächste Garten kann sich auf knallharte Überlebenskünstler freuen! 😉
Liebe Grüße
AnDi
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Das kann man wohl sagen! Alles was das hier überlebt ist ein wahrer Überlebenskünstler!
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Sehr schöne Bilder. Danke!
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Freut mich, dass sie dir gefallen. Im Grossen und Ganzen bin ich doch stolz auf meine tapferen Pflanzen.
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