Ich habe kurz einmal abgelichtet, was heute passiert ist. Gestern Vormittag kam ja unser gemütlicher Hauswirt laut hupend auf den Hof gefahren und rief uns zu: „Na, seid ihr frisch? Morgen kommen die Arbeiter, ihr entfernt wohl besser eure Sachen aus dem Stall und der Garage!“ So lieben wir es! Er wollte uns ‚rechtzeitig‘ Bescheid sagen, aber der Begriff ist wohl auch relativ. Zum Glück war ich damals bereits skeptisch und habe schon vor vier Wochen damit angefangen, so nach und nach alles rauszuholen. Das wäre sonst ganz schön hektisch geworden.
Als wir heute Morgen zur ersten Hausbesichtigung (Løgstør) losfuhren, so gegen 09.00 Uhr, waren weder Arbeiter noch Container gekommen. Als wir so gegen 13.00 Uhr wiederkamen, war der Container immer noch nicht da, aber die Arbeiter hatten angefangen. Später kamen noch mehr Maschinen (und der Container für den Abfall), so dass insgesamt vier grosse Maschinen im Einsatz waren. Der Traktor hat so einen starken Gabelgriff, damit packt man eine Dachplatte, dreht die hin und her, und dann bricht sie ab. Die Jungs haben ja erst so gegen 14.00 Uhr losgelegt und so gegen 18.00 Uhr wieder aufgehört, aber ich finde, dass sie ganz gut was geschafft haben in der Zeit. Zwischendurch waren wir bei der zweiten Hausbesichtigung in Gærum, in der Nähe von Frederikshavn. Es wurde dann Løgstør, eine sehr nette kleinere Hafenstadt am Limfjord. Wir haben nicht lange gefackelt, denn die guten Häuser sind sehr schnell vergriffen. Der Hauswirt wirkte wesentlich mehr professionell. Stellt euch vor, er besucht regelmässig Kurse der Vermietervereinigung, um sich über die Gesetzgebung auf dem Laufenden zu halten. Hat man so was schon gehört? 😉
Der Sohn unseres jetzigen Hauswirts war auch beim Abreissen dabei. So ein wohlerzogener, höflicher junger Mann. Der muss bei der Mutter aufgewachsen sein … 😉
Und hier noch was Schönes:
Harkness-Rose ‚Jacqueline du Pre‘ (wenn die Blüte sich frisch öffnet, sind die Staubgefässe goldgelb; später färben sie sich dann immer dunkler rot):
Und hier eine der ‚geretteten‘ Rosen, wo ich das dicke Unkraut- und Graspolster abgegraben habe:
So hätte die ganze Südfront aussehen können, wenn sich ‚Ihr wisst schon wer‘ nicht eingemischt hätte. Das ist eine wunderschöne kleine Rose, finde ich.
Und hier meine letzten vier überlebenden Kaffeebäumchen von 11. Die bekam ich von meinem Vetter. Elf Pflanzen waren in einen kleinen Kaffeebecher gepflanzt. Das Umpflanzen haben dann diese vier überlebt. Die Idee mit den Konservendosen stammt von AnDi Schlemmerbalkon, meine ich.
Das war’s für heute. Ich wünsche euch allen eine gute Nacht!
(Mir ist ganz elend, ich glaube ich bin langsam zu alt für so viel Aufregung … 😉 )
Ich wünsche euch, dass ihr bald etwas mehr Ruhe habt. Und einen schönen Garten 😘
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Danke dir! Ich denke mal „Klein aber fein“ wäre nicht schlecht … 😉
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Kannst du mir ein altes Scheunenfenster für meinen Garten zurück behalten?
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Gut, dass du das sagst, ich habe ja eines, allerdings nicht mit allen Glasteilen. Das, was wir auf dem Heuboden gefunden haben, oder vielmehr, das du gefunden hast. Ich war nämlich dabei, alle Sachen wieder in die Ruine zu schmeissen, weil ich so sauer bin. Aber dann behalte ich das Fenster für dich.
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Eij, hvor er du sød! Tusind tak 😘
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Das ging ja flott (mit Abriss und Hausbesichtigung)!
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Jo, die sind auch wieder ziemlich stark im Gang seit 07.00 Uhr heute Morgen. Das geht ratz fatz. Die Hausbesichtigung führte zu nichts, da waren Unstimmigkeiten in qm und Miete zwischen Annonce und Kontraktentwurf. (!) Aber dieses Mal wollen wir es ruhig angehen lassen, sonst geht es uns wie letztes Mal. Es geht uns ja nicht schlecht hier … 😉
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Oh, also doch noch kein neues Haus?
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Nein, das war uns zu fishy. Gebranntes Kind … 😉
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